Nikolai Iljitsch Romanow – Wikipedia

Nikolai Iljitsch Romanow (russisch Николай Ильич Романов; * 15. Juli 1867 in Moskau; † 17. Juni 1948 ebenda) war ein russischer Kunsthistoriker und Museumsdirektor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Romanow studierte an der historisch-philologischen Fakultät der Moskauer Universität. Seit 1900 lehrte er dort am Lehrstuhl für Kunstgeschichte und -theorie.

Romanow war als Nachfolger von Wladimir Giazintow von 1923 bis 1928 Museumsdirektor des Puschkin-Museums in Moskau. Ihm folgte im Amt als Museumsdirektor Fjodor Iljin.[1]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rembrandt, Moskau, 1904
  • A. A. Ivanov und die Bedeutung seiner Arbeit, Moskau, 1907
  • Geschichte der italienischen Kunst (Erste Hälfte des 15. Jahrhunderts), Moskau, 1909
  • Museum der Schönen Künste in Moskau, 1909
  • Einführung in die Kunsttheorie, Moskau, 1915 (Zweite Ausgabe – Moskau, 1917)
  • Lokale Museen und wie man sie arrangiert, Moskau, 1919
  • Raffaels Werke in Russland, Moskau, 1922
  • Kunst von Belgien. Schätze der Malerei, Moskau, 1923
  • Rafael, Moskau – Leningrad, 1946

Auszeichnungen und Preise (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Arts-Museum.ru: All Directors