Pascal Perrier-David – Wikipedia

Pascal Perrier-David (* 18. Februar 1975 in Oullins)[1] ist ein ehemaliger französischer Basketballspieler.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Perrier-David begann seine Basketballlaufbahn in Saint-Genis-Laval und wechselte dann in die Nachwuchsabteilung von ASVEL Lyon-Villeurbanne. Seine erste Mannschaft im Profibereich war der Erstligist JET Lyon, für den er von 1993 bis 1996 spielte.[1] Im Sommer 1996 nahm er mit Frankreichs U22-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft dieser Altersklasse teil.[2]

Nach einem weiteren Jahr in der höchsten Spielklasse (1996/97 bei SLUC Nancy) ging der 1,85 Meter große Aufbauspieler in die zweite Liga und stand dort 1997/98 bei Étendard de Brest und 1998/99 bei Étoile Angers Basket unter Vertrag. 1999 wechselte Perrier-David innerhalb der zweiten französischen Liga zu Saint-Étienne Basket, stieg mit der Mannschaft 2000 in die dritte Liga NM1 ab, 2001 kehrte er mit Saint-Étienne Basket in die zweite Liga zurück. In der Saison 2002/03 bestritt Perrier-David 17 Einsätze für den Erstligisten CSP Limoges.[1] Nach einer Rückkehr zum Zweitligisten Étendard de Brest (2003/04), einem weiteren Halt in der Spielklasse bei Aix Maurienne Savoie Basket und einen Abstecher zum Erstligisten Jeanne d’Arc Dijon Bourgogne Basket (jeweils 2004/05)[3] wurde der Franzose vor der Saison 2005/06 vom Schweizer Nationalligisten Fribourg Olympic unter Vertrag genommen.[4] Er blieb bis 2009 bei den Üechtländern, wurde mit der Mannschaft 2007 und 2008 Schweizer Meister, 2007 Pokalsieger sowie 2007, 2008 und 2009 Ligapokalsieger.[5] Dort verbrachte er eigener Aussage nach die beste Zeit seiner Laufbahn,[6] obwohl er in seiner letzten Saison in Fribourg lange verletzt war.[7]

Perrier-David ging 2009 nach Frankreich zurück, spielte 2009/10 beim Drittligisten SOM Boulogne (Stade Olympique Maritime Boulonnais) und ließ dann seine Laufbahn in seiner Heimatstadt bei Oullins Sainte Foy Basket ausklingen.[3] Mit 14,6 Punkten und 7,2 Korbvorlagen je Begegnung erreichte er seine besten Saisonmittelwerte jeweils 1997/98 beim Zweitligisten Brest.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Pascal Perrier-David. In: Fédération Française de BasketBall. Abgerufen am 31. März 2022.
  2. Pascal Perrier-David. In: FIBA. Abgerufen am 31. März 2022.
  3. a b Pascal Perrier-David. In: Oullins Sainte Foy Basket. Abgerufen am 31. März 2022.
  4. Benetton Fribourg Olympic annonce l'arrivée du joueur de nationalité française Pascal PERRIER-DAVID. In: Ligue Nationale de Basket. 22. Juni 2005, archiviert vom Original am 14. November 2005; abgerufen am 31. März 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lnba.ch
  5. Palmarès. In: Toujours plus haut. Fribourg Olympic. 1961–2021. Éditions faim de siècle, Fribourg 2021, ISBN 978-2-940707-06-5, S. 46.
  6. Mon Fribourg Olympic. In: Toujours plus haut. Fribourg Olympic. 1961–2021. Éditions faim de siècle, Fribourg 2021, ISBN 978-2-940707-06-5, S. 133.
  7. Pascal Perrier-David: "Mon unique club à l'étranger". In: Radio Fribourg. 12. Mai 2020, abgerufen am 30. März 2022 (französisch).