Piotr Chrapkowski – Wikipedia

Piotr Chrapkowski
Piotr Chrapkowski
Piotr Chrapkowski (2013)
Spielerinformationen
Geburtstag 24. März 1988
Geburtsort Kartuzy, Polen
Staatsbürgerschaft Pole polnisch
Körpergröße 2,03 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein SC Magdeburg
Trikotnummer 3
Vertrag bis 30. Juni 2024
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2006–2010 Polen AZS AWFiS Gdańsk
2010–2013 Polen Wisła Płock
2013–2017 Polen Vive Targi Kielce
2017– Deutschland SC Magdeburg
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Polen Polen 139 (174)[1]
Stand: 18. Juli 2023

Piotr Chrapkowski (* 24. März 1988 in Kartuzy, Polen) ist ein Handballspieler.

Der 2,03 Meter große und 86 Kilogramm schwere linke Rückraumspieler spielte anfangs bei AZS AWFiS Gdańsk und Cartusia Kartuzy. Ab 2010 stand er bei Wisła Płock unter Vertrag. Im Sommer 2013 wechselte Chrapkowski zu KS Kielce,[2] mit dem er 2014, 2015, 2016 und 2017 die Meisterschaft, 2014, 2015, 2016 und 2017 den polnischen Pokal sowie 2016 die EHF Champions League gewann.

Ab dem Sommer 2017/18 lief er für den deutschen Bundesligisten SC Magdeburg auf.[3] Mit Magdeburg gewann er 2021 die EHF European League und den IHF Super Globe sowie 2022 die deutsche Meisterschaft. 2022 verteidigte er mit dem SCM den Titel beim IHF Super Globe 2022. Mit dem SCM gewann er die EHF Champions League 2022/23 im Finale gegen KS Kielce mit 30:29 nach Verlängerung. Nachdem er den Verein zum Ende der Saison 2022/23 verlassen hatte,[4] verkündete der SCM am 18. Juli 2023, dass Chrapkowski eine weitere Saison bleiben werde.[5] Beim IHF Super Globe 2023 gewann er zum dritten Mal in Folge die Klub-Weltmeisterschaft.

Für die polnische Nationalmannschaft bestritt Piotr Chrapkowski bis Dezember 2022 139 Länderspiele, in denen er 174 Tore warf. Er nahm an den Europameisterschaften 2014,[6] 2016, 2020 und 2022 sowie an den Weltmeisterschaften 2015, bei der Polen Bronze gewann, 2017, 2021 und 2023 teil.

Chrapkowski ist verheiratet und hat drei Kinder.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 28th IHF Men's World Championship 2023: Poland. (PDF) In: ihf.info. Abgerufen am 28. Dezember 2022 (englisch).
  2. eurosport.onet.pl: Piotr Chrapkowski graczem Vive Targi Kielce, abgerufen am 3. Oktober 2013
  3. handball-world.com: SCM verpflichtet Rückraumspieler vom Champions League Sieger, abgerufen am 13. Dezember 2016
  4. a b www.scm-handball.de, „DANKE, CHRAPEK! PIOTR CHRAPKOWSKI VERLÄSST DEN SC MAGDEBURG ZUM SAISONENDE“, 20. Dezember 2022, abgerufen am 21. Dezember 2022
  5. SC Magdeburg reagiert auf langfristigen Ausfall von Gisli Kristjansson. In: handball-world.news. Abgerufen am 18. Juli 2023.
  6. www.ehf-euro.com Official squads lists (Memento vom 4. Januar 2014 im Internet Archive)