Röntgendiffraktometer – Wikipedia

Röntgendiffraktometer mit winkelverstellbarer Röntgenquelle und Detektor.

Ein Röntgendiffraktometer (auch abgekürzt als XRD für x-ray diffractionmeter; von Diffraktion, lat. für Beugung) ist ein Gerät zur Untersuchung der Struktur von kristallinen Phasen in Werkstoffen.[1] In der Probe tritt Röntgenbeugung auf, die Beugungswinkel und -Intensitäten werden vermessen.

Je nach dem zu untersuchenden Material werden folgende Methoden unterschieden:

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Günter Gottstein: Materialwissenschaft und Werkstofftechnik Physikalische Grundlagen. 4., neu bearb. Auflage. Berlin/Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-36603-1, S. 54.
  2. K. Weissenberg: Ein neues Röntgengoniometer. In: Zeitschrift für Physik. Band 23, Nr. 1, Dezember 1924, ISSN 1434-6001, S. 229–238, doi:10.1007/BF01327586.