René Le Bègue (Rennfahrer) – Wikipedia

René Le Bègue 1939

René Louis Paul Le Bègue (* 15. Januar 1914 in Paris; † 24. Februar 1946 in Versailles) war ein französischer Automobilrennfahrer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da die französischen Grand-Prix-Wagen in den 1930er-Jahren nicht mit den Silberpfeilen mithalten konnten, versuchten viele Piloten eher bei Sportwagenrennen ihr Glück, so auch René Le Bègue. Seine Karriere begann 1936 auf Delahaye, und er konnte auch einige Erfolge verzeichnen. So gewann er das 12-Stunden-Rennen von Paris 1938 und die Coupe de Vitesse in Montlhéry 1938. Auf einem Talbot erreichte er beim zur Grand-Prix-Europameisterschaft 1939 zählenden Grand Prix von Frankreich hinter den beiden deutschen Auto-Union-Werkspiloten Hermann Paul Müller und Schorsch Meier den dritten Platz.

Im Zweiten Weltkrieg kämpfte Le Bègue in der französischen Armee und wollte anschließend seine Rennfahrerkarriere fortsetzen, als er an einer Kohlenmonoxidvergiftung durch einen defekten Boiler starb.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1938 Italien 1861 Luigi Chinetti Talbot-Lago T150C Dritte Französische Republik René Carrière Ausfall Kupplungsschaden
1939 Italien 1861 Luigi Chinetti Talbot-Lago SS Dritte Französische Republik Pierre Levegh Ausfall Zündungsschaden

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: René Le Bègue – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Leif Snellman, Felix Muelas: René Le Bègue (F). www.kolumbus.fi, 9. September 2014, abgerufen am 13. September 2014 (englisch).