Săliștea de Sus – Wikipedia
Săliștea de Sus Felsőszelistye | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Maramuresch | |||
Kreis: | Maramureș | |||
Koordinaten: | 47° 39′ N, 24° 21′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Fläche: | 64,77 km² | |||
Einwohner: | 4.856 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 75 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 437295 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 62 | |||
Kfz-Kennzeichen: | MM | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2]) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Bürgermeister: | Ștefan Iuga (Coaliția pentru Maramureș) | |||
Postanschrift: | Str. Principală, nr. 981 loc. Săliștea de Sus, jud. Maramureș RO–437295 | |||
Website: |
Săliștea de Sus (ungarisch Felsőszelistye) ist eine Kleinstadt im Kreis Maramureș in Rumänien.
Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Săliștea de Sus liegt 50 km südöstlich von Sighetu Marmației und 25 km westlich von Borșa, an der Landstraße 186 im Tal des Flusses Iza.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Săliștea de Sus wurde erstmals im Jahre 1365 urkundlich erwähnt[3]. Im Jahr 2004 wurde die Ortschaft zur Stadt erhoben.
Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zur letzten Volkszählung im Jahr 2002 lebten in Săliștea de Sus 5196 Bewohner; davon waren 5185 Rumänen, drei Ungarn, sieben Roma und ein Ukrainer. In den letzten Jahrzehnten war die Bevölkerungszahl etwas rückläufig; 1992 wurden mit 5814 die meisten Einwohner registriert.[4]
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Landesstraße 186 führt durch Săliștea de Sus. Im Osten der Stadt befindet sich der Bahnhof „Iza“ an der Bahnstrecke Salva–Vișeu de Jos.
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gheorghe Pașca (1901–1956), antikommunistischer Partisan
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Hölzerne Kirche „St. Nikolaus“ (a Nistoreștilor-Kirche oder „Bergkirche“) aus dem Jahre 1680. Nach einer Brandstiftung der Tataren im Jahr 1717 wurde sie umgebaut. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.[5]
- Hölzerne Kirche „St. Nikolaus“ (a Bulenilor-Kirche oder „Kirche des Tales“) aus dem Jahr 1736. Auf den Innenwänden befinden sich Original-Gemälde und Symbole aus dem 18. Jahrhundert und steht unter Denkmalschutz.[5]
Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Viadukt, vor dem östlichen Ortseingang
- Altes Holzhaus, links hinten die Bulenilor-Kirche
- Im Abstand von 50 Metern zur Bulenilor-Kirche befindet sich diese Kirche
- Der Bahnhof IZA an der Bahnstrecke Salva–Vișeu de Jos
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
- ↑ Angaben bei Biroului Electoral Central, abgerufen am 20. März 2021 (rumänisch).
- ↑ Angaben auf der Website der Stadt, abgerufen am 20. Februar 2014.
- ↑ Volkszählung 1850–2002, letzte Aktualisierung 15. Dezember 2010 (ungarisch; PDF; 650 kB)
- ↑ a b Liste historischer Denkmäler des rumänischen Kulturministeriums, 2010 aktualisiert (PDF; 7,10 MB).