Sebastian Preiß – Wikipedia

Sebastian Preiß
Sebastian Preiß
Sebastian Preiß am 26. Dezember 2006
Spielerinformationen
Spitzname „Basti“
Geburtstag 8. Februar 1981
Geburtsort Ansbach, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,95 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein HF Springe
Trikotnummer 8
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
1989[1]0000 Deutschland TSV Stein
00000000 Deutschland HG Quelle Fürth
0000–1997 Deutschland TSV Zirndorf
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1997–2001 Deutschland HG Erlangen
2001–2005 Deutschland THW Kiel
2005–2013 Deutschland TBV Lemgo
2013–2016 Deutschland HC Erlangen
2016–2017 Deutschland HF Springe
Nationalmannschaft
Debüt am 4. Januar 2002
gegen Schweiz Schweiz in Balingen
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 145 (362)
Stand: 12. Oktober 2022

Sebastian Preiß (* 8. Februar 1981 in Ansbach) ist ein ehemaliger deutscher Handballnationalspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sebastian Preiß am Kreis

In der Handball-Bundesliga begann seine Karriere beim THW Kiel, mit dem er zweimal deutscher Meister wurde. Dort hatte er zunächst ein Zweitspielrecht beim TSV Altenholz. Von 2005 bis 2013 spielte der Kreisläufer beim TBV Lemgo. Zur Saison 2013/14 wechselte Sebastian Preiß zurück zum Zweitligisten HC Erlangen,[2] mit dem ihm 2014 und 2016 der Aufstieg in die 1. Bundesliga gelang. Zur Saison 2016/17 wechselte Preiß zu den HF Springe,[3] die sich im Sommer 2018 aus der 3. Liga abmelden mussten.

Sein Länderspieldebüt gab Preiß am 4. Januar 2002 in Balingen gegen die Schweiz. Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde er 2007 im eigenen Land Weltmeister. Für diesen Triumph wurde er mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[4] Insgesamt bestritt er 145 Länderspiele, in denen er 362 Tore erzielte.[5]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preiß hat eine Ausbildung zum Bankkaufmann absolviert.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sebastian Preiß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sebastian Preiß: Lernen fürs Leben auf archiv.thw-handball.de
  2. Sebastian Preiß wechselt zur nächsten Saison von Lemgo nach Erlangen (Memento vom 9. Februar 2013 im Internet Archive) auf handball.de am 6. Februar 2013, abgerufen am 6. Februar 2013.
  3. Transfercoup für Springe - Neuaufbau mit Weltmeister, Handball World, abgerufen am 1. Mai 2022
  4. Handball – WM: Merkel lädt Handball-Weltmeister ins Kanzleramt auf focus.de vom 4. Juni 2007, abgerufen am 5. April 2014.
  5. Sebastian Preiß - Spielerprofil, Handball World, abgerufen am 1. Mai 2022