ISAF-Segel-Weltmeisterschaften 2007 – Wikipedia

Die 2. ISAF-Segel-Weltmeisterschaften fanden vom 28. Juni bis 13. Juli 2007 in Cascais an der Westküste Portugals statt, unweit der Hauptstadt Lissabon. Die Regatten fanden im Segelrevier des Clube Naval de Cascais am Bay de Cascais statt.

Insgesamt wurden elf Wettbewerbe in verschiedenen Bootsklassen ausgetragen, vier für Männer und Frauen sowie drei offene Wettbewerbe. Für jeden Wettbewerb wurden zehn bis zwölf Regatten inklusive einer finalen Medaillenregatta veranstaltet. Alle Wettbewerbe wurden als Fleet-Race ausgetragen.[1] An den Wettbewerben haben mehr als 900 Boote und 1350 Segler aus 76 Nationen teilgenommen.

Die Weltmeisterschaften war zugleich Hauptqualifikationswettkämpfe für die Segelwettbewerbe bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking. 75 % aller Quotenplätze wurden hier vergeben.[2]

Die Platzierungen bei den einzelnen Regatten eines Wettbewerbs werden in Punkte umgerechnet. Das Ergebnis der schlechtesten Platzierung wird als Streichergebnis nicht berücksichtigt. Die Addition der Punkte bestimmt über die Abschlussplatzierung, wobei das Boot mit der niedrigsten Punktzahl gewinnt.

Bootsklasse Gold Silber Bronze
Windsurfen RS:X Brasilien Ricardo Santos 30 P. Polen Przemysław Miarczyński 32 P. Vereinigtes Konigreich Nick Dempsey 36 P.
Laser Australien Tom Slingsby 43 P. Neuseeland Andrew Murdoch 52 P. Estland Deniss Karpak 55 P.
470er Australien Nathan Wilmot
Australien Malcolm Page
30 P. Niederlande Sven Coster
Niederlande Kalle Coster
54 P. Israel Gideon Kliger
Israel Udi Gal
62 P.
Starboot Brasilien Robert Scheidt
Brasilien Bruno Prada
15 P. Frankreich Xavier Rohart
Frankreich Pascal Rambeau
19 P. Vereinigtes Konigreich Iain Percy
Vereinigtes Konigreich Andrew Simpson
25 P.
Bootsklasse Gold Silber Bronze
Windsurfen RS:X Polen Zofia Noceti-Klepacka 21 P. Neuseeland Barbara Kendall 46 P. Australien Jessica Crisp 47 P.
Laser Radial Belarus 1995 Tazjana Drasdouskaja 47 P. Finnland Sari Multala 50 P. Deutschland Petra Niemann 51 P.
470er Niederlande Marcelien de Koning
Niederlande Lobke Berkhout
19 P. Frankreich Ingrid Petitjean
Frankreich Nadège Douroux
38 P. Vereinigtes Konigreich Christina Bassadone
Vereinigtes Konigreich Saskia Clark
42 P.
Yngling Vereinigtes Konigreich Sarah Ayton
Vereinigtes Konigreich Sarah Webb
Vereinigtes Konigreich Pippa Wilson
41 P. Vereinigte Staaten Sally Barkow
Vereinigte Staaten Carrie Howe
Vereinigte Staaten Deborah Capozzi
42 P. Vereinigtes Konigreich Shirley Robertson
Vereinigtes Konigreich Annie Lush
Vereinigtes Konigreich Lucy MacGregor
58 P.
Bootsklasse Gold Silber Bronze
Finn Dinghy Spanien Rafael Trujillo 22 P. Niederlande Pieter-Jan Postma 25 P. Slowenien Gasper Vincec 30 P.
49er Vereinigtes Konigreich Stevie Morrison
Vereinigtes Konigreich Ben Rhodes
35 P. Osterreich Nico Delle Karth
Osterreich Nikolaus Resch
52 P. Australien Nathan Outteridge
Australien Ben Austin
59 P.
Tornado Spanien Fernando Echávarri
Spanien Antón Paz
34 P. Belgien Carolijn Brouwer
Belgien Sébastien Godefroid
40 P. Niederlande Mitch Booth
Niederlande Pim Nieuwenhuis
41 P.

Medaillenspiegel

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 2 - 4 6
2 Australien Australien 2 - 2 4
3 Brasilien Brasilien 2 - - 2
Spanien Spanien 2 - - 2
5 Niederlande Niederlande 1 2 1 4
6 Polen Polen 1 1 - 2
7 Belarus 1995 Belarus 1 - - 1
8 Frankreich Frankreich - 2 - 2
Neuseeland Neuseeland - 2 - 2
10 Osterreich Österreich - 1 - 1
Belgien Belgien - 1 - 1
Finnland Finnland - 1 - 1
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten - 1 - 1
14 Estland Estland - - 1 1
Deutschland Deutschland - - 1 1
Israel Israel - - 1 1
Slowenien Slowenien - - 1 1

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. "Final Notice of Races" (PDF-Datei; 90 kB) Website der ISAF. Abgerufen am 18. November 2010. (englische Seite)
  2. "ISAF Worlds Background" Website der ISAF. Abgerufen am 18. November 2010. (englische Seite)