Thomas Kläber – Wikipedia

Thomas Kläber (* 26. August 1955 in Beyern) ist ein deutscher Fotograf, der durch seine sozialdokumentarische Fotografie in der DDR und nach der Wiedervereinigung Deutschlands bekannt wurde.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine ersten Erfahrungen im Umgang mit Fotografie machte er mit 12 Jahren im elterlichen Dorf Beyern im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Die Arbeits- und Alltagswelt des Dorfes und das vertraute Milieu des elterlichen Bauernhofes sind Themen, die er aus eigener Anschauung kennt und deren Besonderheiten er seitdem immer wieder nachspürt. Von 1976 bis 1981 studierte er Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB). Anschließend hatte er bis 1983 eine Aspirantur bei Helfried Strauß. Seitdem arbeitet er als freiberuflicher Fotograf, erst in Herzberg und seit 1984 in und bei Cottbus. Er war in der DDR u. a. 1982/1983 und 1987/1988 auf der IX. und X. Kunstausstellung der DDR in Dresden vertreten.

Fotoserien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „Landleben“
  • „Dorfdisko“
  • „Zusammen“
  • „Zeitsprünge“
  • „Landschichten“

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 3. Polaroid International Photography Awards “Honorable Mention” (The Europe / Africa Region) (2002)
  • Förderpreis für Bildende Kunst des Landes Brandenburg, Cottbus (2001)
  • Internationaler Fotowettbewerb anlässlich der Universiade, Kobe (Japan), Jury-Hauptpreis (1985)
  • 1. FIAP-Foto-Forum, Helsinki (Finnland), Große Sonderplakette und FIAP-Silbermedaille (1980)

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Monaco, Polen,

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]