Thomas Muster – Wikipedia

Thomas Muster Tennisspieler
Thomas Muster
Nation: Osterreich Österreich
Geburtstag: 2. Oktober 1967
(56 Jahre)
Größe: 180 cm
Gewicht: 78 kg
1. Profisaison: 1985
Rücktritt: (Rücktritt 1999, Comeback 2010, offizieller Rücktritt 2011)
Spielhand: Links, einhändige Rückhand
Preisgeld: 12.266.977 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 621:273
Karrieretitel: 44
Höchste Platzierung: 1 (12. Februar 1996)
Wochen als Nr. 1: 6
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 56:92
Karrieretitel: 1
Höchste Platzierung: 94 (7. November 1988)
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Letzte Aktualisierung der Infobox:
19. Dezember 2023
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Thomas Muster (* 2. Oktober 1967 in Leibnitz, Steiermark) ist ein ehemaliger österreichischer Tennisspieler. Insgesamt gewann er in den 1980er und 1990er Jahren 44 Turniere im Einzel. Sein größter Erfolg war der Titelgewinn 1995 bei den French Open. Außerdem war er insgesamt sechs Wochen lang die Nummer 1 der Weltrangliste, womit er der bislang erfolgreichste österreichische Tennisspieler ist. Noch heute gilt er als einer der besten Sandplatzspieler der Tennisgeschichte.[1][2] Mit 80 Prozent gewonnenen Finalspielen hält Muster noch heute den Rekord aller Spieler, die mindestens 25 Finals erreicht haben. Er gewann 44 von 55 Finals.[3]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufsehen erregte Muster erstmals mit dem Finaleinzug bei den Junior French Open und dem Gewinn der Orange Bowl 1985. Schon damals wurde er von seinem langjährigen Trainer Ronnie Leitgeb betreut. Im selben Jahr wurde er Profi und gewann sein erstes Turnier 1986 in Hilversum. Sein Spielstil als Linkshänder war geprägt von starkem Topspin, der vor allem für Sandplätze geeignet war. Dennoch war er kein reiner Grundlinienspieler und streute auch gelegentlich Netzangriffe ein, wobei er die Rückhand stets einhändig spielte.[4]

1988 gewann Muster vier Turniere und belegte das erste Mal einen Platz in den Top 20. 1989 erreichte er das Halbfinale der Australian Open, wo er in einer knappen Partie gegen die damalige Nummer 1 der Welt, Ivan Lendl, in vier Sätzen verlor. Am 31. März 1989 gewann er gegen Yannick Noah das Halbfinale in Key Biscayne, wurde aber nur Stunden später von einem betrunkenen Autofahrer angefahren, wobei er eine schwere Knieverletzung erlitt. Sechs Monate später feierte er in einem Schaukampf gegen Ivan Lendl, der sein Finalgegner in Key Biscayne gewesen wäre, sein Comeback.

Schon 1990 konnte er wieder Turniersiege feiern, zwei auf Sand, einen auf Hartplatz. 1995 war das erfolgreichste Jahr für Muster, in dem er zwischen Februar und Juli auf Sand 40 Spiele in Serie gewann. Nach dem Halbfinal-Erfolg über Andrea Gaudenzi 1995 in Monaco brach er zusammen. Trotzdem trat Muster am nächsten Tag im Endspiel gegen Boris Becker an. Nach Abwehr von zwei Matchbällen gelang es Muster, die Partie zu drehen und in fünf Sätzen zu gewinnen. Auch bei einem weiteren Super-9-Turnier, den Italian Open in Rom, konnte er sich gegen Sergi Bruguera, dem Sieger der French Open von 1993 und 1994, durchsetzen. Im Mai siegte Muster auch bei den French Open gegen Michael Chang und feierte damit seinen einzigen Grand-Slam-Titel. Nach dem Ende der Siegesserie auf Sand durch eine Niederlage gegen Àlex Corretja in Gstaad siegte er im Finale von Stuttgart, ein Turnier der damaligen Championship-Serie, erneut gegen Sergi Bruguera. Im Finale von Kitzbühel scheiterte er an Albert Costa, den er zuvor im Viertelfinale der French Open besiegt hatte. Genauso musste er sich im Finale des Hallenturniers von Wien Filip Dewulf geschlagen geben. Durch einen Sieg im Halbfinale über Pete Sampras konnte er jedoch ins Finale des Super-9-Turniers von Essen vorstoßen und dort durch den Sieg über MaliVai Washington auch einen Titel in einem Super-9-Turnier in der Halle erringen. Thomas Muster gewann in diesem Jahr zwölf ATP-Titel und beendete die Saison an dritter Stelle in der Weltrangliste. Am 12. Februar 1996 wurde Thomas Muster Nummer 1 der Weltrangliste, zunächst nur für eine Woche, einen Monat später dann für weitere fünf Wochen.

Thomas Muster 1997

Er wurde als österreichischer Sportler des Jahres 1990 und 1995 ausgezeichnet. Den letzten ATP-Titel gewann Muster 1997 in Key Biscayne. 1999 beendete er nach dem Erstrundenaus bei den French Open gegen Nicolás Lapentti seine Karriere, ohne offiziell seinen Rücktritt bekannt gegeben zu haben. Insgesamt errang er 44 ATP-Titel, die meisten davon auf Sand. 2005 gab Muster bei der BA-CA Tennis Trophy in Wien ein kleines Comeback auf der ATP Tour, im Doppel spielte er an der Seite von Oliver Marach.

Der Stärke von Muster auf Sand und Hartplatz stehen eher schwächere Bilanzen auf schnelleren Hallenböden und Rasen in der ATP Tour gegenüber. Allerdings spielte er vorwiegend auf Sand (320 Siege/109 Niederlagen) und Hartplatz (118/59) und seltener in der Halle (35/46) und auf Rasen (6/9).[5] Daraus ergibt sich das Kuriosum, als einzige Nummer 1 der Welt nie ein Spiel in Wimbledon gewonnen zu haben. Immerhin gewann er 1996 drei Spiele beim renommierten Rasenturnier im Queen’s Club und unterlag erst im Halbfinale Stefan Edberg in drei Sätzen.

Muster ist der erfolgreichste österreichische Davis-Cup-Spieler. Er steht bei 36 Einzelsiegen bei 8 Niederlagen und 8 Doppelsiegen bei 10 Niederlagen. Muster führte das österreichische Team 1990 bis ins Halbfinale und gewann seine Einzelpartien gegen Michael Chang und Andre Agassi. Sein Team verlor im Ernst-Happel-Stadion 2:3, nachdem Horst Skoff das entscheidende Match gegen Chang trotz einer 2:0-Satzführung, das am Sonntag beim Spielstand von 2:1 abgebrochen und am Montag zu Ende gespielt wurde, verlor.

Zwischen Februar 2003 und September 2006 war Muster österreichischer Davis-Cup-Kapitän. Seit 2003 spielt er auf der ATP Champions Tour. Trotz seines großen Kampfgeistes war Muster auch immer wieder für lustige Einlagen und Shows am und um den Tenniscourt bekannt. So spielte er im Juni 2005 für eine TV-total-Sendung mit Elton im Doppel gegen Stefan Raab/Boris Becker im Rahmen der Gerry Weber Open in Halle. Im November 2009 entschied er ein Showmatch – das auch als „Geschlechterkampf“ angekündigt wurde – gegen die Österreicherin Sybille Bammer für sich.[6]

Am 16. Juni 2010 gab Muster seine Meldung für den Einzel- und den Doppelbewerb des Challenger-Turniers in Braunschweig bekannt, wo er vom Veranstalter eine Wildcard erhielt.[7] Er verlor gleich in der ersten Runde gegen Conor Niland mit 2:6, 1:6. Auch im Doppelbewerb schied er in der ersten Runde aus. Auch bei den Challenger-Turnieren in Kitzbühel, Como, Rijeka und Palermo kassierte er jeweils Erstrundenniederlagen. Erst beim fünften Turnier nach seinem Comeback konnte er am 21. September 2010 den ersten Sieg verbuchen: beim Challenger-Turnier in Ljubljana besiegte Muster den Slowenen Borut Puc mit 6:3, 6:1. Allerdings unterlag er bereits in der zweiten Runde dem Italiener Alessio di Mauro. Muster konnte damit sieben ATP-Punkte erzielen und sich wieder in den Top 1000 der ATP-Weltrangliste platzieren. Am 26. Oktober 2010 spielte er gegen Andreas Haider-Maurer nach mehr als zehnjähriger Unterbrechung bei einem ATP-Turnier, der BA-Trophy in Wien. Er verlor das Match mit 2:6, 6:7. Muster beendete seine erste „Comeback-Saison“ mit einer Bilanz von einem Sieg bei acht Niederlagen und Platz 980 in der ATP-Weltrangliste.[8] Auch 2011 spielte er erneut beim ATP-Turnier in Wien, verlor aber erneut in der ersten Runde – gegen den damals 18-jährigen Dominic Thiem, der für dieses Turnier eine Wildcard erhalten hatte und damit seinen ersten Sieg auf der ATP World Tour feierte.[9]

Im Jänner 2020 war Muster vorübergehend als Trainer für Thiem tätig, die Zusammenarbeit wurde nach drei Wochen wieder beendet.[10]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Muster war von 2000 bis 2005 mit der australischen Fernsehmoderatorin Jo Beth Taylor verheiratet und hat mit ihr einen 2001 geborenen Sohn. Am 25. April 2010 heiratete er in der Südsteiermark Caroline Ofner, die Mutter seiner 2009 geborenen Tochter.[11]

Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1995 gewann Thomas Muster als erster Spieler zwölf Turniere im Einzel in einem Jahr, was bis heute Rekord auf der ATP Tour ist (Die Rekorde vor Einführung der ATP Tour hält Guillermo Vilas mit 16 Einzeltiteln und 46 Siegen in Folge im Jahre 1977). Seit 2006 teilt er diesen Rekord mit Roger Federer, der in jenem Jahr auch diese Anzahl erreicht hatte.

Muster ist der einzige Weltranglistenerste der Open Era, der in Wimbledon kein einziges Match gewinnen konnte. Lediglich bei seinem letzten Auftritt 1994 gegen den Deutschen Alexander Mronz gelangen ihm überhaupt zwei Satzgewinne, alle drei anderen Auftritte davor verlor er glatt in drei Sätzen. Die inzwischen 25 weiteren Weltranglistenersten erreichten alle mindestens das Achtelfinale im All England Lawn Tennis and Croquet Club.

Darüber hinaus hat Thomas Muster die beste Quote an gewonnenen ATP-Endspielen aller Spieler, die in mindestens 25 Turnieren das Finale erreichten. Er selbst hat 80 Prozent davon gewonnen.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende
Grand Slam (1)
ATP Masters Serie (8)
ATP Tour (35)
ATP Challenger Tour (5)

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ATP Tour[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 3. August 1986 NiederlandeNiederlande Hilversum Sand Schweiz Jakob Hlasek 6:1, 6:3, 6:3
2. 4. Juli 1988 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Boston Sand Vereinigte Staaten Lawson Duncan 6:2, 6:2
3. 25. Juli 1988 FrankreichFrankreich Bordeaux Sand Haiti Ronald Agénor 6:3, 6:3
4. 8. August 1988 Tschechien Prag Sand Argentinien Guillermo Pérez Roldán 6:4, 5:7, 6:2
5. 19. September 1988 ItalienItalien Bari Sand Uruguay Marcelo Filippini 2:6, 6:1, 7:5
6. 1. Januar 1990 AustralienAustralien Adelaide Hartplatz Vereinigte Staaten Jimmy Arias 3:6, 6:2, 7:5
7. 5. März 1990 Marokko Casablanca Sand Argentinien Guillermo Pérez Roldán 6:1, 6:7, 6:2
8. 14. Mai 1990 ItalienItalien Rom (1) Sand Sowjetunion Andrei Tschesnokow 6:1, 6:3, 6:1
9. 10. Juni 1991 ItalienItalien Florenz (1) Sand Osterreich Horst Skoff 6:2, 6:7, 6:4
10. 9. September 1991 Schweiz Genf Sand Osterreich Horst Skoff 6:2, 6:4
11. 20. April 1992 Monaco Monte Carlo (1) Sand Vereinigte Staaten Aaron Krickstein 6:3, 6:1, 6:3
12. 8. Juni 1992 ItalienItalien Florenz (2) Sand Italien Renzo Furlan 6:3, 1:6, 6:1
13. 24. August 1992 Kroatien Umag (1) Sand Argentinien Franco Davin 6:1, 4:6, 6:4
14. 22. Februar 1993 Mexiko Mexiko-Stadt (1) Sand SpanienSpanien Carlos Costa 6:2, 6:4
15. 7. Juni 1993 ItalienItalien Florenz (3) Sand Spanien Jordi Burillo 6:1, 7:5
16. 14. Juni 1993 ItalienItalien Genua Sand Schweden Magnus Gustafsson 7:6, 6:4
17. 2. August 1993 OsterreichÖsterreich Kitzbühel Sand Spanien Javier Sánchez 6:3, 7:5, 6:4
18. 9. August 1993 San Marino San Marino Sand Italien Renzo Furlan 7:5, 7:5
19. 23. August 1993 Kroatien Umag (2) Sand Spanien Alberto Berasategui 7:5, 3:6, 6:3
20. 27. September 1993 ItalienItalien Palermo Sand SpanienSpanien Sergi Bruguera 7:6, 7:5
21. 21. Februar 1994 Mexiko Mexiko-Stadt (2) Sand Brasilien Roberto Jabali 6:3, 6:1
22. 25. April 1994 SpanienSpanien Madrid Sand SpanienSpanien Sergi Bruguera 6:2, 3:6, 6:4, 7:5
23. 13. Juni 1994 OsterreichÖsterreich St. Pölten (1) Sand Spanien Tomás Carbonell 4:6, 6:2, 6:4
24. 27. Februar 1995 Mexiko Mexiko-Stadt (3) Sand Brasilien Fernando Meligeni 7:6, 7:5
25. 3. April 1995 Portugal Estoril (1) Sand SpanienSpanien Albert Costa 6:4, 6:2
26. 10. April 1995 SpanienSpanien Barcelona (1) Sand Schweden Magnus Larsson 6:2, 6:1, 6:4
27. 24. April 1995 Monaco Monte Carlo (2) Sand Deutschland Boris Becker 4:6, 5:7, 6:1, 7:6, 6:0
28. 15. Mai 1995 ItalienItalien Rom (2) Sand SpanienSpanien Sergi Bruguera 3:6, 7:6, 6:2, 6:3
29. 11. Juni 1995 FrankreichFrankreich French Open Sand Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Chang 7:5, 6:2, 6:4
30. 19. Juni 1995 OsterreichÖsterreich St. Pölten (2) Sand Tschechien Bohdan Ulihrach 6:3, 3:6, 6:1
31. 17. Juli 1995 Deutschland Stuttgart Outdoor (1) Sand Schweden Jan Apell 6:2, 6:2
32. 7. August 1995 San Marino San Marino Sand Italien Andrea Gaudenzi 6:2, 6:0
33. 21. August 1995 Kroatien Umag (3) Sand SpanienSpanien Carlos Costa 3:6, 7:6, 6:4
34. 11. September 1995 Rumänien Bukarest Sand Osterreich Gilbert Schaller 6:3, 6:4
35. 23. Oktober 1995 Deutschland Essen Teppich Vereinigte Staaten MaliVai Washington 7:6, 2:6, 6:3, 6:4
36. 4. März 1996 Mexiko Mexiko-Stadt (4) Sand Tschechien Jiří Novák 7:6, 6:2
37. 8. April 1996 Portugal Estoril (2) Sand Italien Andrea Gaudenzi 7:6, 6:4
38. 15. April 1996 SpanienSpanien Barcelona (2) Sand Chile Marcelo Ríos 6:3, 4:6, 6:4, 6:1
39. 22. April 1996 Monaco Monte Carlo (3) Sand SpanienSpanien Albert Costa 6:3, 5:7, 4:6, 6:3, 6:2
40. 13. Mai 1996 ItalienItalien Rom (3) Sand Niederlande Richard Krajicek 6:2, 6:4, 3:6, 6:3
41. 15. Juli 1996 Deutschland Stuttgart Outdoor (2) Sand Russland Jewgeni Kafelnikow 6:2, 6:2, 6:4
42. 9. September 1996 Kolumbien Bogotá Sand Ecuador Nicolás Lapentti 6:7, 6:2, 6:3
43. 10. Februar 1997 Vereinigte Arabische Emirate Dubai Hartplatz Kroatien Goran Ivanišević 7:5, 7:6
44. 17. März 1997 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Miami Hartplatz SpanienSpanien Sergi Bruguera 7:6, 6:3, 6:1
Challenger Tour[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 27. Oktober 1985 Brasilien Belo Horizonte Sand Peru Carlos di Laura 6:1, 6:4
2. 4. Mai 1986 Osterreich Loipersdorf Sand Schweden Ulf Stenlund 6:3, 7:5
3. 4. März 1990 Agypten Kairo Sand Spanien José Francisco Altur 6:4, 6:3
4. 25. März 1990 Marokko Agadir Sand Argentinien Guillermo Pérez Roldán 6:2, 7:5
5. 13. September 1992 Italien Venedig Sand Spanien Marcos Aurelio Górriz 6:4, 6:1

Finalteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 18. September 1988 Spanien Barcelona Sand Schweden Kent Carlsson 3:6, 3:6, 6:3, 1:6
2. 23. Oktober 1988 Osterreich Wien (1) Teppich (i) Osterreich Horst Skoff 6:4, 3:6, 4:6, 2:6
3. 2. April 1989 Vereinigte Staaten Miami Hartplatz Tschechoslowakei Ivan Lendl kampflos
4. 29. April 1990 Monaco Monte Carlo Sand Sowjetunion Andrei Tschesnokow 5:7, 3:6, 3:6
5. 6. Mai 1990 Deutschland München Sand Tschechoslowakei Karel Nováček 4:6, 2:6
6. 17. Januar 1993 Australien Sydney Sand Vereinigte Staaten Pete Sampras 6:77, 1:6
7. 24. Oktober 1993 OsterreichÖsterreich Wien (2) Teppich (i) Kroatien Goran Ivanišević 6:4, 4:6, 4:6, 6:73
8. 6. August 1995 Osterreich Kitzbühel Sand Spanien Albert Costa 6:4, 4:6, 6:73, 6:2, 1:6
9. 22. Oktober 1995 OsterreichÖsterreich Wien (3) Teppich (i) Belgien Filip Dewulf 5:7, 2:6, 6:1, 5:7
10. 10. August 1997 Vereinigte Staaten Cincinnati Hartplatz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pete Sampras 3:6, 4:6
11. 12. April 1998 Portugal Estoril Sand Spanien Alberto Berasategui 6:3, 1:6, 3:6

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 19. September 1988 Italien Bari Sand Italien Claudio Panatta Italien Francesco Cancellotti
Italien Simone Colombo
6:3, 6:1

Finalteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 14. August 1988 Tschechoslowakei Prag Sand Osterreich Horst Skoff Tschechoslowakei Petr Korda
Tschechoslowakei Jaroslav Navrátil
5:7, 6:7

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Muster, Christian Hackl: Aufschlag – mein Leben, mein Erfolg. Edition Tau, Bad Sauerbrunn, 1995, ISBN 3-900977-73-9.
  • Thomas Muster: Spitzentennis – Mit dem Spezial – Trainingsprogramm von Ronald Leitgeb; 1990 by Verlag Orac im Verlag Kremayr & Scheriau, Wien; Redaktion: Dr. Gerhard Friedrich

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Thomas Muster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ATP-Spielerprofil. In: atptour.com. Abgerufen am 19. Dezember 2023 (englisch).
  2. Tennis-Ranking: Die 20 besten Sandplatz-Spieler aller Zeiten. In: laola1.at. 5. Juni 2021, abgerufen am 19. Dezember 2023.
  3. Chris Chase: 35 facts that prove Roger Federer is the greatest tennis player ever. In: usatoday.com. 25. Juni 2015, abgerufen am 19. Dezember 2023 (englisch).
  4. Thomas Muster: Tragedy To Top Spot. In: atptour.com. Abgerufen am 19. Dezember 2023 (englisch).
  5. Thomas Muster | FedEx ATP Win/Loss. In: atptour.com. Abgerufen am 19. Dezember 2023 (englisch).
  6. Thomas Muster gewinnt den Geschlechterkampf gegen Sybille Bammer. In: Die Presse. 28. November 2009, abgerufen am 19. Dezember 2023.
  7. Thomas Muster zurück aus dem Urlaub. In: tennisnet.com. 16. Juni 2010, abgerufen am 19. Dezember 2023.
  8. Muster in Top 1000. In: Der Standard. 27. September 2010, abgerufen am 19. Dezember 2023.
  9. Thomas Muster beendet Karriere. In: TZ. 26. Oktober 2011, abgerufen am 22. März 2023.
  10. ORF at/Agenturen red: Tennis: Thiem trennt sich wieder von Muster. In: ORF. 25. Januar 2020, abgerufen am 27. Januar 2020.
  11. Thomas Muster: Geheime Hochzeit im Dorf. In: Die Presse. 26. April 2010, abgerufen am 13. März 2016.
  12. Thomas Muster – Österreichs Tennis-Star. In: spox.com. 16. Dezember 2010, abgerufen am 19. Dezember 2023.