Ursula Andermatt – Wikipedia

Ursula Andermatt (* 25. November 1957 in Basel; † 28. Juli 2022 in Berlin[1]) war eine Schweizer Schauspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursula Andermatt absolvierte erfolgreich eine Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich. Von 1982 bis 2000 hatte sie ein langjähriges Schauspielengagement beim Theater am Neumarkt Zürich. Zwischenzeitlich spielte sie auch am Schauspielhaus Zürich und am Berliner Schillertheater.

Ihr Kinodebüt gab sie 1988 im Film Der Passagier – Welcome to Germany, der im Wettbewerb der 41. Filmfestspiele von Cannes lief. Mit dessen Regisseur, dem Dramatiker Thomas Brasch, war sie von 1983 an sechs Jahre lang liiert. Ab den 1990er Jahren war sie immer wieder in deutschsprachigen Fernsehserien (u. a. Kommissar Rex, Edel & Starck, Polizeiruf 110, Spreewaldkrimi) und Fernsehfilmen zu sehen. Im Frühjahr 2021 trat Andermatt für die ZDF-Produktion Die Welt steht still mit Natalia Wörner als Madame Laurent letztmals vor die Kamera.

Ursula Andermatt war von 2000 bis 2015 mit dem Schauspielkollegen Michael Kind verheiratet. Aus der Beziehung ging ein Sohn hervor.[2] Mit Michael Kind stand sie in mehreren TV-Produktionen zusammen vor der Kamera, unter anderem in Folgen von Großstadtrevier und Küstenwache.[3] Sie starb Ende Juli 2022 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 64 Jahren.[2]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schauspielerin Andermatt ist tot. In: wdr.de. 3. August 2022, abgerufen am 3. August 2022.
  2. a b Bekannt aus «Anna Göldin» – Schauspielerin Ursula Andermatt stirbt mit 64 Jahren. In: srf.ch. 3. August 2022, abgerufen am 3. August 2022.
  3. Ursula Andermatt auf filmakers.de (Memento vom 27. August 2021 im Internet Archive)
  4. Der letzte Sommer. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 27. August 2021.
  5. Frühling im Herbst. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 27. August 2021.