Vlatko Mitkov – Wikipedia

Vlatko Mitkov
Vlatko Mitkov (2019)
Spielerinformationen
Geburtstag 16. August 1981 (42 Jahre)
Geburtsort Štip, Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
Staatsbürgerschaft ÖsterreicherÖsterreich österreichisch
Körpergröße 1,96 m
Spielposition Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein OsterreichÖsterreich UHC Hollabrunn
Trikotnummer 71
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
1991– Nordmazedonien Povardarie
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2003[1] Nordmazedonien RK Pelister Bitola
2003[1]–2006[2] Deutschland SG Willstätt/Schutterwald
2006[2]–2008 Deutschland HSG Wetzlar
2008–2010 Deutschland ASV Hamm
2010–2011 Deutschland HBW Balingen-Weilstetten
2011–2012 OsterreichÖsterreich HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach
2012–2018 OsterreichÖsterreich UHK Krems
2018–2020 OsterreichÖsterreich Bregenz Handball
2020– OsterreichÖsterreich UHC Hollabrunn
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Nordmazedonien Nordmazedonien 91 (78)[3]
Stationen als Trainer
von – bis Station
2022– OsterreichÖsterreich UHC Hollabrunn
Stand: 13. August 2023

Vlatko Mitkov (mazedonisch Влатко Митков; * 16. August 1981 in Štip, SR Mazedonien, SFR Jugoslawien) ist ein Handballspieler mit österreichischer Staatsbürgerschaft.

Vlakto Mitkov begann als 13-Jähriger in seiner Heimatstadt mit dem Handballspiel. Schnell fiel er auf und wechselte zum Erstligisten RK Pelister Bitola. Hier wurde er 2002 mazedonischer Meister, gleichzeitig geriet er ins Visier ausländischer Vereine. 2003 wurde er von der SG Willstätt/Schutterwald verpflichtet, wo er drei Jahre blieb und sich nochmals steigerte. Anschließend heuerte Mitkov beim Erstligisten HSG Wetzlar an. Dort wusste er jedoch nicht zu überzeugen; im Sommer 2008 wechselte Mitkov zum Zweitligisten ASV Hamm. Im Januar 2010 wurde er vom Bundesligisten Balingen-Weilstetten unter Vertrag genommen.[4] Im Sommer 2011 verließ er Balingen in Richtung Österreich, wo er einen Vertrag bei der HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach unterschrieb.[5]

Ab Juni 2012 lief der Rückraumspieler für den UHK Krems in der Handball Liga Austria auf.[6] 2018 erhielt der Rückraumspieler die österreichische Staatsbürgerschaft und wechselte zu Bregenz Handball.[7] Meistens wird er im rechten Rückraum eingesetzt. Zur Saison 2020/21 wechselte er zum österreichischen Zweitligisten UHC Hollabrunn.[8] 2022 übernahm Vlatko das Traineramt beim UHC Hollabrunn.[9]

Vlatko Mitkov hat bisher 91 Länderspiele für die mazedonische Männer-Handballnationalmannschaft bestritten. Durch überraschende Siege in den Ausscheidungsspielen für die WM 2009 gegen Olympia-Finalist Island, qualifizierte er sich mit Mazedonien für die Endrunde in Kroatien. Außerdem kam er für Mazedonien bei der EM-Endrunde 2016 in Polen zum Einsatz. Die Mannschaft qualifizierte sich zwar für die Hauptrunde, wurde dort jedoch Gruppenletzter.

HLA-Bilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Verein Spielklasse Tore 7-Meter Feldtore
2011/12 HSG Bärnbach/Koflach HLA 149 8/14 141
2012/13 UHK Krems HLA 125 22/35 103
2013/14 UHK Krems HLA 130 6/11 124
2014/15 UHK Krems HLA 137 3/3 134
2015/16 UHK Krems HLA 163 11/11 152
2016/17 UHK Krems HLA 157 19/25 138
2017/18 UHK Krems HLA 82 0/0 82
2018/19 Bregenz Handball HLA 106 37/54 69
2011–2019 gesamt HLA 1049 106/153 (69 %) 943

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. www.badische-zeitung.de abgerufen am 15. August 2021
  2. Mitkov im Kader der HSG Wetzlar
  3. Macedonia, abgerufen am 8. Januar 2017 (archiviert)
  4. www.handball-world.news Mitkov geht nach Balingen abgerufen am 15. August 2021
  5. Vlatko Mitkov wechselt nach Österreich, handball-world.news am 20. Juli 2011
  6. Bericht über den Wechsel zum UHK Krems (Memento vom 2. Mai 2014 im Internet Archive)
  7. BREGENZ HANDBALL VERPFLICHTET VLATKO MITKOV. In: bregenz-handball.at. 27. März 2018, abgerufen am 5. September 2018.
  8. Früherer HBL-Profi Vlatko Mitkov verlässt Bregenz Handball. In: handball-world.news. 12. Juni 2020, abgerufen am 12. Juni 2020.
  9. Vladi übernimmt! uhc-hollabrunn.at, 13. Juni 2022, abgerufen am 13. August 2023.