Walter Wippersberg – Wikipedia

Walter Johannes Maria Wippersberg (* 4. Juli 1945 in Steyr, Oberösterreich; † 31. Jänner 2016 ebenda[1]) war ein österreichischer Schriftsteller, Theaterregisseur, Filmemacher und Fotokünstler. Besondere Bekanntheit erlangte er durch seine Mockumentary Das Fest des Huhnes.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grabstätte in Losenstein

Wippersberg studierte in Wien Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte und Psychologie. Von 1965 bis 1970 war er Bühnenbildner und Regisseur an verschiedenen Kleinbühnen. Seit 1990 lehrte er an der Wiener Filmakademie Drehbuch und Dramaturgie.

Sein Buch Schlechte Zeiten für Gespenster, das auch in einer französischen Übersetzung vorliegt, wurde 1986 von der Augsburger Puppenkiste verfilmt.

Walter Wippersberg ist bestattet auf dem Friedhof von Losenstein.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sachbücher

Drehbücher

Kinderbücher

Romane

  • Gegenlicht. Hanser, München 1979, ISBN 3-446-03128-6.
  • Ein Anfang von Etwas. 1982.
  • Die Irren und die Mörder. 1998.
  • Ein nützlicher Idiot. 1999.
  • Die Geschichte eines lächerlichen Mannes. 2000.

Erzählende Essays

  • Einiges über den lieben Gott. Wie er erfunden wurde und wohin das geführt hat. 2006.
  • Eine Rückkehr wider Willen. Zwei Berichte über mich. 2008.

Die Bücher von Wippersberg wurden ins Französische, Spanische, Dänische, Niederländische, Amerikanische und ins Japanische übersetzt.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Fest des Huhns“-Autor Walter Wippersberg ist tot. In: Nachrichten.at. 1. Februar 2016.