Weltbank – Wikipedia

Weltbank
World Bank

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Hauptverwaltung der Weltbank in Washington, D.C.
Organisationsart UN-Sonderorganisation
Kürzel keines
Leitung Indien Vereinigte Staaten Ajay Banga (Präsident)[1]

Axel van Trotsenburg (Director of Operations)[2]

Gegründet 27. Dezember 1945[3][4]
Hauptsitz Washington, D.C.,
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
www.worldbank.org

Die Weltbank (englisch World Bank) bezeichnet im weiten Sinne die in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington, D.C. angesiedelte Weltbankgruppe, eine multinationale Entwicklungsbank. Die Weltbankgruppe hatte ursprünglich den Zweck, den Wiederaufbau der vom Zweiten Weltkrieg verwüsteten Staaten zu finanzieren.

Die Weltbankgruppe umfasst die folgenden fünf Organisationen, die jeweils eine eigene Rechtspersönlichkeit besitzen:

Die Organisationen der Weltbankgruppe sind durch verwaltungsmäßige Verflechtungen und durch einen gemeinsamen Präsidenten (im Fall der ICSID als Vorsitzender des Verwaltungsrates) verbunden.

Abgrenzung zum IWF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltbank ist nicht mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zu verwechseln, auch wenn beide Institutionen zeitgleich gegründet wurden und in enger Nachbarschaft ihren Sitz haben. Vereinfacht lässt sich sagen, dass die Weltbank-Gruppe Finanzierungsinstrumente für langfristige Entwicklungs- und Aufbauprojekte im Bereich der Realwirtschaft bereitstellt. Der IWF stellt demgegenüber für Länder, die – oft aufgrund von Zahlungsbilanzschwierigkeiten – Bedarf an Fremdwährung haben, Brückenfinanzierung bereit. Die Tätigkeit des IWF ist daher eher auf den Bereich der Finanzwirtschaft als auf die Finanzierung der Realwirtschaft gerichtet. Die Unterscheidung hat allerdings in jüngerer Zeit etwas an Gewicht verloren, da auch der IWF begonnen hat, Kredite (sogenannte Fazilitäten) bereitzustellen, die auf die entwicklungspolitischen Ziele ärmerer Länder zugeschnitten sind.

Gemeinsame Hauptaufgabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die gemeinsame Kernaufgabe dieser Institutionen ist es, die wirtschaftliche Entwicklung von weniger entwickelten Mitgliedstaaten durch finanzielle Hilfen, Beratung sowie technische Hilfe zu fördern und so zur Umsetzung der internationalen Entwicklungsziele beizutragen (vor allem den Anteil der Armen an der Weltbevölkerung bis zum Jahr 2015 um die Hälfte reduzieren zu helfen). Sie dienen auch als Katalysator für die Unterstützung durch Dritte. Die Weltbankgruppe hat im Geschäftsjahr 2008 38,2 Milliarden USD an Darlehen, Zuschüssen, Beteiligungen, Investitionen und Garantien an ihre Mitgliedstaaten sowie Privatinvestoren vergeben.[5]

Dies geschieht vornehmlich durch die Vergabe von langfristigen Darlehen zu marktnahen Konditionen (IBRD) beziehungsweise zinslosen, langfristigen Krediten (IDA) für Investitionsprojekte, umfassende Reformprogramme und technische Hilfe, zunehmend auch durch die Förderung der privatwirtschaftlichen Entwicklung durch die Beteiligung an Firmen (IFC) und durch die Übernahme von Garantien (MIGA).

Entwicklungskomitee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1974 haben die Gouverneursräte der Weltbank und des IWF auf Wunsch der Entwicklungsländer einen gemeinsamen Ministerausschuss über den Transfer von finanziellen Ressourcen in Entwicklungsländer eingesetzt – das Entwicklungskomitee (Development Committee, DC). Das DC hat 24 Mitglieder, die die gesamte Mitgliedschaft der Weltbankgruppe und des IWF vertreten, und tagt zweimal im Jahr. Seine Aufgabe ist es, die Gouverneursräte der Bank und des IWF über wichtige Entwicklungsfragen und über die für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in den Entwicklungsländern erforderlichen Ressourcen zu beraten. Im Laufe der Zeit hat das DC auch Fragen des Handels und des globalen Umweltschutzes in seine Beratungen einbezogen.

Weltentwicklungsbericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltbank veröffentlicht jährlich den Weltentwicklungsbericht (World Development Report), der jeweils einem übergreifenden und für die aktuelle Entwicklungsdiskussion bedeutsamen Thema gewidmet ist. Er fasst in seinen detaillierten Analysen nicht nur den Diskussionsstand zusammen, sondern gibt vor allem auch entscheidende Anstöße und bringt die internationale Debatte über Entwicklung um wichtige Schritte voran.[6] Weitere zentrale Weltbank-Berichte sind der Global Economic Prospects, Global Development Finance und Doing Business.

Human Capital Project[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Ergänzung zum Weltentwicklungsbericht wird seit 2019 ein Human Capital Index berechnet, der die Wirkung von Aktivitäten in den Bereichen Bildung und Gesundheit mit relativ einfachen Indikatoren zu messen versucht. Ermittelt werden Dauer des Schulbesuchs, Anteil der Kinder mit Behinderungen und Kindersterblichkeit. Diese Indikatoren werden mit dem Bruttosozialprodukt korreliert und hinsichtlich ihrer mutmaßlichen Auswirkungen auf die künftige Produktivität der Arbeitskräfte länderweise verglichen.[7] Nicht unplausibel ist der Befund, dass am wichtigsten für die zukünftige Arbeitsproduktivität der nächsten Generation das Überleben der Kinder in den ersten fünf Lebensjahren ist. An zweiter Stelle folgt die (qualitätsbereinigte) Dauer des Schulbesuchs, an dritter Stelle ein niedriger Anteil von Kindern mit Behinderungen.[8] Singapur liegt vor allem in Bezug auf den Schulbesuch ganz vorn, es folgen u. a. Japan und Südkorea. Die meisten afrikanischen Länder liegen am Ende der Tabelle. Weniger als die Hälfte der Sekundarschüler in den Entwicklungsländern erreichen die PiSA-Referenzwerte, in Singapur sind es 98 Prozent.[9]

Förderung der Privatisierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Private Sector Development (PSD) ist eine Strategie der Weltbank, die Privatwirtschaftsentwicklung in Entwicklungsländern voranzutreiben. PSD ist für sämtliche Teile der Weltbank verbindlich und alle anderen Strategien müssen hierauf abgestimmt sein. Auch die Vergabe von Krediten ist an grundlegende Reformen im Sinne der PSD geknüpft. Hierzu zählt die Förderung einer privaten Herstellung von Infrastruktur. Dies wird mit einer häufigen Bevorzugung öffentlicher Unternehmen durch die öffentliche Hand begründet, welche Wettbewerb verhindere (vgl. Strukturanpassungsprogramme).

Struktur und rechtlicher Status[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ebenso wie der Internationale Währungsfonds (IWF) sind IBRD, IDA und IFC Sonderorganisationen der Vereinten Nationen. Mitglieder bei der IBRD können nur Staaten werden, die bereits dem IWF angehören und alle damit verbundenen Verpflichtungen übernommen haben. Die Mitgliedschaft bei der IBRD ist wiederum Voraussetzung für den Beitritt zur IDA, zur IFC, zur MIGA und zum ICSID.

Oberstes Organ der IBRD (wie auch bei IFC, IDA und MIGA) ist der Gouverneursrat, für den jeder Mitgliedstaat einen Gouverneur (in der Regel den Wirtschafts- oder Finanzminister) und einen Stellvertreter ernennt. Das Exekutivdirektorium besteht bei der IBRD, der IDA und der IFC seit November 2010 aus 25 Personen;[10] davon werden sechs von den Mitgliedern mit den höchsten Kapitalanteilen (darunter Deutschland) ernannt, die übrigen 19 werden alle zwei Jahre durch die Gouverneure anderer Mitgliedstaaten gewählt. Mit Ausnahme Saudi-Arabiens, das durch einen eigenen Exekutivdirektor repräsentiert wird, vertreten die übrigen gewählten Direktoren jeweils mehrere Mitgliedstaaten (Stimmrechtsgruppen). Die Exekutivdirektoren nehmen – im Auftrage ihrer Gouverneure – das Tagesgeschäft wahr.

Exekutivdirektoren und Stellvertreter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die laufenden Geschäfte führt der Präsident entsprechend den Beschlüssen des Direktoriums. Er wird von den Exekutivdirektoren für jeweils fünf Jahre gewählt und darf weder Gouverneur noch Exekutivdirektor sein. Er hat den Vorsitz im Direktorium (ohne Stimmrecht, außer bei Stimmengleichheit) und ist Leiter des Mitarbeiterstabs (die Weltbank hat etwa 10.000 Mitarbeiter). Präsident der IBRD und ihrer Schwestergesellschaften IDA und MIGA war von 2005 bis 2007 der Amerikaner Paul Wolfowitz, seit Juni 2007 Robert Zoellick, und ab dem 1. Juli 2012 Jim Yong Kim. Bei der IFC und bei der MIGA bestehen organisatorische Besonderheiten insofern, als sie einen eigenen, von der IBRD und IDA getrennten Mitarbeiterstab und einen eigenen geschäftsführenden Vizepräsidenten haben.

Bei Abstimmungen im Gouverneursrat und Direktorium richtet sich das Stimmengewicht des einzelnen Landes im Wesentlichen nach der Höhe seines Kapitalanteils. Wie beim IWF verfügen alle Mitglieder – über eine bestimmte Anzahl von Basisstimmen hinaus – über Stimmrechte entsprechend ihrer finanziellen Beteiligung.

Bisherige Präsidenten der Weltbankgruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lange Zeit (bis 2007) war es gängige Praxis, dass die USA den Präsidenten der Weltbank und Europa den Vorsitzenden des Internationalen Währungsfonds stellten. Hier eine Aufstellung der Präsidenten mit ihrer jeweiligen Amtszeit:[11]

Präsident Staat von bis
Eugene Meyer Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1946 1946
John Jay McCloy Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1947 1949
Eugene Robert Black Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1949 1962
George D. Woods Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1963 1968
Robert McNamara Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1968 1981
Alden W. Clausen Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1981 1986
Barber B. Conable Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1986 1991
Lewis T. Preston Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1991 1995
James Wolfensohn Australien Australien /
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
1995 2005
Paul Wolfowitz Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2005 2007
Robert Zoellick Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2007 2012
Jim Yong Kim Korea Sud Südkorea /
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
2012 2019
Kristalina Georgiewa Bulgarien Bulgarien 2019 (kommissarisch)
David Malpass Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2019 2023
Ajay Banga Indien Indien /
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
2023 amtierend

Liste der Chefökonomen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsident Staat von bis
Hollis B. Chenery Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1972 1982
Anne O. Krueger Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1982 1986
Stanley Fischer Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1988 1990
Lawrence Summers Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1991 1993
Michael Bruno Israel Israel 1993 1996
Joseph E. Stiglitz Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1997 2000
Nicholas Stern Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 2000 2003
François Bourguignon Frankreich Frankreich 2003 2007
Justin Yifu Lin China Volksrepublik Volksrepublik China 2008 2012
Kaushik Basu Indien Indien 2012 2016
Paul Romer Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2016 2018
Pinelopi Goldberg Griechenland Griechenland /
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
2018 2020

Stimmverteilung und Reform der Mehrheitsverhältnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stimmrechte sind nach Anteilseigentum verteilt. Im Jahr 2010 wurde die Verteilung neu gewichtet, wodurch Schwellenländer, v. a. China an Einfluss gewannen. Die Länder, die unter der „Voice Reform – Phase 2“ genannten Reform signifikant hinzugewonnen haben, sind Südkorea, die Türkei, Mexiko, Singapur, Griechenland, Brasilien, Indien, und Spanien. Der Stimmanteil der meisten Industriestaaten wurde reduziert, während Nigeria, USA, Russland und Saudi-Arabien unverändert blieben.[12][13] Im Jahr 2020 haben den größten Stimmenanteil die USA (15,69 % – 2019: 15,48 %), gefolgt von Japan (7,62 % – 2019: 7,79 %), China (5,17 % – 2019: 4,80 %), Deutschland (4,17 % – 2019: 4,09 %), dem Vereinigten Königreich (3,87 % – 2019: 3,81 %) und Frankreich (3,87 % – 2019: 3,81 %).[14]

Mitgliedstaaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Weltbank-Gruppe gehören 189 Staaten an.[15] Nur fünf Staaten sind nicht Mitglied:

Kritik und Kontroversen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltbank wird seit Langem von Nichtregierungsorganisationen, wie der Organisation zur Vertretung der Rechte Eingeborener Survival International, und von verschiedenen Ökonomen wie Henry Hazlitt und Ludwig von Mises kritisiert, darunter sogar ihr früherer Chefökonom und Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph E. Stiglitz.[16][17][18] Henry Hazlitt argumentierte, die Weltbank fördere gemeinsam mit dem monetären System, dessen Teil sie ist, die weltweite Inflation und „eine Welt, in der der internationale Handel von Staaten dominiert“ werde.[19] Stiglitz meinte, dass die von der Bank verfochtene, auf einen freien Markt hin orientierte Reformpolitik die wirtschaftliche Entwicklung vielfach schädige, wenn sie schlecht oder zu schnell (in Form einer „Schocktherapie“), in der falschen Reihenfolge oder in schwachen, nicht konkurrenzfähigen Wirtschaftsräumen umgesetzt werde.[17][20]

Häufige Kritik wird an der Form der Führung der Weltbank geübt. Obwohl die Bank 189 Länder repräsentiert, wird sie von einer kleinen Zahl von Ländern angeführt. Diese Länder (die auch den Großteil ihres Budgets finanzieren) wählen die Präsidenten und die führenden Manager der Organisation, sodass ihre Interessen in der Bank dominieren.[21]:190 Der Bank wurde sogar vorgeworfen, die ungleiche Machtverteilung bei den Stimmrechten zugunsten der westlichen Länder und die Rolle der Bank in Entwicklungsländern würde sie vergleichbar machen zur Development Bank of Southern Africa während des Apartheidregimes, und damit zu einer Säule der „globalen Apartheid“.[22]:133–141

In den 1990er Jahren propagierten die Weltbank und der IWF den „Washington Consensus“, ein Bündel wirtschaftspolitischer Maßnahmen, wozu Deregulierung und Marktliberalisierung, Privatisierungen und der Rückzug des Staates gehörten. Obwohl der Washington Consensus die wirtschaftliche Entwicklung fördern sollte, wurde er dafür kritisiert, Fairness, Beschäftigungspolitik und die tatsächliche Umsetzung der Reformen außer Acht zu lassen. Joseph Stiglitz meinte, der Consensus messe dem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes zu viel Bedeutung zu und achte zu wenig auf die Nachhaltigkeit dieses Wachstums oder darauf, ob damit auch ein Beitrag zum Wachstum des Lebensstandards geleistet werde.[18]:17

Einer der größten Kritikpunkte an der Weltbank bezieht sich auf die Auswirkungen der von ihr und vom Internationalen Währungsfonds von armen Ländern geforderten Strukturanpassungsprogramme.[23] In einigen Ländern, vor allem im Subsahara-Raum, führten diese Maßnahmen zu einem Rückgang des Wirtschaftswachstums und zu höherer Inflation. Da Armutsreduzierung kein Ziel der Programme war, verschlimmerten sich vielfach die Lebensbedingungen der Armen in Folge der Reduktion von Sozialausgaben und der Erhöhung der Lebensmittelpreise.[24]

Im Jahr 2009 waren unter den mehr als eintausend US-amerikanischen Angestellten der Weltbank nur vier Afroamerikaner. Dem Vorwurf, die Weltbank betreibe rassistische Diskriminierung, entgegnete die Unternehmensleitung, es gäbe einfach nicht genug qualifizierte Afroamerikaner. Bereits 1998 hatte ein interner Untersuchungsausschuss festgestellt: „In unserer Einrichtung gibt es rassistische Diskriminierung.“ Außerdem würden Afrikaner und Afroamerikaner in einem gesonderten Gebäude „ghettoisiert“.[25]

Im Dezember 2019 kritisierten David Malpass, Weltbank-Präsident seit April 2019, und US-Präsident Donald Trump, dass die Volksrepublik China als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt Kredite von der Weltbank erhalten hat – zum Beispiel 2019 etwa 1,4 Mrd. und 2017 2,4 Mrd. US-Dollar – obwohl deren Aufgabe die Bekämpfung von Armut sei.[26]

Im September 2021 kam die Weltbank wegen Vorwürfen der Manipulation des „Doing Business“-Berichts durch Kristalina Georgiewa und Simeon Djankow in die Kritik.[27][28]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Axel Dreher: Die Kreditvergabe von IWF und Weltbank: Ursachen und Wirkungen aus politisch-ökonomischer Sicht. wvb Berlin, Berlin 2003, ISBN 3-936846-54-5.
  • Cord Twele: Die Entwicklungspolitik der Weltbank-Gruppe vor dem Hintergrund der Schuldenkrise der »Dritten Welt« seit Beginn der achtziger Jahre. Frankfurt am Main 1995.
  • John B. Cobb Jr.: The earthist challenge to economism – a theological critique of the World Bank. St. Martin’s Press, New York 1999, ISBN 0-312-21838-9.
  • Eric Toussaint: The World Bank: A Critical History, Pluto Press, London 2023

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Weltbank – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltbank-praesident-ajay-banga-100.html
  2. https://www.worldbank.org/en/about/leadership/managers, abgerufen am 24. Februar 2023.
  3. http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/ibrd.html?referenceKeywordName=World+Bank
  4. http://siteresources.worldbank.org/EXTABOUTUS/Resources/Organization_GE.pdf
  5. Die Weltbankgruppe auf einen Blick – Informationsseiten des deutschen Büros bei der Weltbank.
  6. Esra Bennathan: Wrestling with the Beast: Thirty Years of Development Economics.@1@2Vorlage:Toter Link/www.epw.org.in (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven) Economic and Political Weekly 5. Dezember 2009.
  7. The Human Capital Project. World Bank, Washington, DC 2018 Online (PDF, englisch).
  8. The Human Capital Project, 2018, S. 23.
  9. The Human Capital Project, 2018, S. 21 f.
  10. Liste der 25 Exekutivdirektoren und ihrer Stellvertreter (pdf; 31 kB) (Stand 14. Januar 2017) auf web.worldbank.org
  11. Past Presidents, Current President, Weltbank
  12. Siteresources.worldbank.org (PDF; 20 kB)
  13. China given more influence in World Bank (Memento vom 5. Juni 2011 im Internet Archive), RTHK, 26. April 2010
  14. INTERNATIONAL BANK FOR RECONSTRUCTION AND DEVELOPMENT VOTING POWER OF EXECUTIVE DIRECTORS. In: World Bank. 4. Dezember 2019, abgerufen am 8. Dezember 2019.
  15. Who We Are. The World Bank Group, abgerufen am 22. März 2019 (englisch).
  16. Stiglitz, Joseph E.: The Roaring Nineties: A New History of the World's Most Prosperous Decade. W. W. Norton & Company, New York, NY 2003, ISBN 978-0-393-05852-9.
  17. a b Stiglitz, Joseph E.: Globalization and Its Discontents. W. W. Norton & Company, New York, NY 2003, ISBN 978-0-393-32439-6.
  18. a b Stiglitz, Joseph E.: Making Globalization Work. W. W. Norton & Company, New York, NY 2007, ISBN 978-0-393-33028-1.
  19. Hazlitt, Henry: From Bretton Woods to World Inflation: A Study of the Causes and Consequences. Regnery Publishing, Washington, D.C. 1984, ISBN 978-0-89526-617-0.
  20. Jane Schneider: World Markets: Anthropological Perspectives. In: Jeremy MacClancy (Hrsg.): Exotic No More: Anthropology on the Front Lines. University of Chicago Press, Chicago, IL 2002, ISBN 978-0-226-50013-3.
  21. Woods, Ngaire: The Globalizers: The IMF, the World Bank, and Their Borrowers. Cornell University Press, Ithaca, NY 2007, ISBN 978-0-8014-7420-0.
  22. Alexander, Titus: Unravelling Global Apartheid: An Overview of World Politics. Polity, Cambridge, UK 1996, ISBN 978-0-7456-1352-9.
  23. David Graeber: Direct Action. An Ethnography. AK Press, ISBN 978-1-904859-79-6, S. 442–443.
  24. Barend A. deVries: The World Bank's Focus on Poverty. In: Jo Marie Griesgraber und Bernhard G. Gunter (Hrsg.): The World Bank: Lending on a Global Scale. Pluto Press, London, UK 1996, ISBN 978-0-7453-1049-7.
  25. Jesse Jackson: Apartheid Avenue Two Block From White House, CounterPunch, 15. Juli 2014.
  26. USA: Donald Trump will Vergabe von Weltbank-Krediten an China unterbinden. In: SPIEGEL ONLINE. 7. Dezember 2019, abgerufen am 7. Dezember 2019.
  27. Winand von Petersdorff-Campen: Früherer Weltbank-Chefökonom: „Georgiewa entzog mir alle Verwaltungsbefugnisse“. In: faz.net. 18. September 2021, abgerufen am 20. September 2021.
  28. Gerald Hosp: Die Weltbank beugt sich chinesischem Druck und bringt damit den Internationalen Währungsfonds in die Bredouille<. In: nzz.ch. 17. September 2021, abgerufen am 20. September 2021.

Koordinaten: 38° 53′ 56″ N, 77° 2′ 33″ W