Bob Mark – Wikipedia

Bob Mark Tennisspieler
Bob Mark
Bob Mark, 1958
Nation: Australien Australien
Geburtstag: 28. November 1937
Todestag: 23. Juli 2006
(mit 68 Jahren)
Einzel
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Robert „Bob“ Mark (* 28. November 1937 in Albury, New South Wales; † 23. Juli 2006[1]) war ein australischer Tennisspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seiner Karriere gewann Bob Mark von 1959 bis 1961 dreimal hintereinander die Australischen Meisterschaften im Herrendoppel. Sämtliche Titel gewann er an der Seite von Rod Laver, mit dem er auch 1959 in Wimbledon und 1960 bei den U.S. National Championships ins Finale einzog. In den Jahren 1960 und 1961 gewann er jeweils die gemischte Doppelkonkurrenz der australischen Meisterschaften mit Sandra Reynolds und der U.S. National Championships mit Margaret Court. Im Einzel war der Halbfinaleinzug 1959 bei den australischen Meisterschaften sein bestes Resultat.

Bob Mark absolvierte sein einziges Spiel für die australische Davis-Cup-Mannschaft in der Saison 1959. In der Partie gegen Kuba kam er im dritten Einzel zum Einsatz und gewann das Spiel in drei Sätzen.

Finalteilnahmen bei Grand-Slam-Turnieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Doppelpartner Finalgegner Ergebnis
1. 16. Januar 1959 Australien Australian Championships (1) Rasen Australien Rod Laver Australien Don Candy
Australien Robert Howe
9:7, 6:4, 6:2
2. 22. Januar 1960 AustralienAustralien Australian Championships (2) Rasen AustralienAustralien Rod Laver Australien Roy Emerson
Australien Neale Fraser
1:6, 6:2, 6:4, 6:4
3. 17. Januar 1961 AustralienAustralien Australian Championships (3) Rasen AustralienAustralien Rod Laver Australien Roy Emerson
Australien Martin Mulligan
6:3, 7:5, 3:6, 9:11, 6:2

Finalteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Doppelpartner Finalgegner Ergebnis
1. 17. Januar 1958 Australien Australian Championships Rasen Australien Roy Emerson Australien Ashley Cooper
Australien Neale Fraser
5:7, 8:6, 6:3, 3:6, 5:7
2. 22. Juni 1959 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Championships Rasen Australien Rod Laver Australien Roy Emerson
Australien Neale Fraser
6:8, 3:6, 16:14, 7:9
3. 2. September 1960 Vereinigte Staaten US Championships Rasen AustralienAustralien Rod Laver Australien Roy Emerson
Australien Neale Fraser
7:9, 2:6, 4:6
4. 15. Mai 1961 Frankreich Internationale französische Tennismeisterschaften Sand Australien Robert Howe Australien Roy Emerson
Australien Neale Fraser
6:3, 1:6, 1:6, 4:6

Mixed[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Doppelpartner Finalgegner Ergebnis
1. 16. Januar 1959 Australien Australian Championships Rasen Sudafrika 1928 Sandra Reynolds Sudafrika 1928 Renée Schuurman
Australien Rod Laver
4:6, 13:11, 6:1
2. 1. September 1961 Vereinigte Staaten US Championships Rasen Australien Margaret Court Vereinigte Staaten Darlene Hard
Vereinigte Staaten Dennis Ralston
kampflos

Finalteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Doppelpartner Finalgegner Ergebnis
1. 4. September 1959 Vereinigte Staaten US Championships Rasen Vereinigte Staaten Janet Hopps Vereinigte Staaten Margaret Osborne duPont
Australien Neale Fraser
5:7, 15:13, 2:6
2. 22. Januar 1960 Australien Australian Championships Rasen Australien Mary Carter Reitano Australien Jan Lehane
Sudafrika 1928 Trevor Fancutt
2:6, 5:7

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Howard Jones: Tennis champ not forgotten. In: bordermail.com.au. 8. August 2006, abgerufen am 31. August 2022 (englisch).