Felchow – Wikipedia

Felchow
Koordinaten: 53° 2′ N, 14° 7′ OKoordinaten: 53° 2′ 2″ N, 14° 6′ 41″ O
Höhe: 50 m ü. NHN
Fläche: 13,75 km²
Einwohner: 291 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 21 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 2001
Eingemeindet nach: Schöneberg
Postleitzahl: 16303
Vorwahl: 033335
Dorfkirche Felchow
Dorfkirche Felchow

Felchow ist ein Ortsteil der Stadt Schwedt/Oder im Landkreis Uckermark in Brandenburg. Er liegt zehn Kilometer vom Schwedter Stadtzentrum entfernt an der Landesstraße 284. Vom 31. Dezember 2001 bis zu deren Auflösung am 1. Januar 2021 war Felchow ein Ortsteil der Gemeinde Schöneberg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schloss Felchow, um 1860

Die ältesten Besiedlungsspuren in der Gemarkung sind aus der Jungsteinzeit. Im 13. Jahrhundert wurde der Ort als Angerdorf angelegt. Von 1354 ist die älteste Erwähnung als Velchow erhalten. Seit dem 15. Jahrhundert gehörte Felchow zu Brandenburg. In den Jahren 1637 und 1638 wurde das Dorf im Dreißigjährigen Krieg verwüstet und danach wieder aufgebaut.

1608 gab es zwei Rittersitze, 15 Bauern und 16 Kossäten. Das Schloss wurde durch Friedrich August Stüler gebaut. 1860 wurden 21 Wohn- und neun Wirtschaftsgebäude, darunter eine Ziegelei, erwähnt.

2001 wurde Felchow in die Gemeinde Schöneberg eingegliedert. Zum 1. Januar 2021 wurde die Gemeinde Schöneberg aufgelöst und nach Schwedt/Oder eingemeindet.[2]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dorfkirche, mittelalterlicher Feldsteinbau
  • Gutsanlage
  • mehrere Seen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Felchow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Felchow Uckermark Region, mit Geschichte
  • Felchow rbb-Sendung Landschleicher vom 27. Februar 2011

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Schwedt/Oder - Pressestelle: Ortsteil Felchow | Stadt Schwedt/Oder. 19. Dezember 2022, abgerufen am 30. Dezember 2022.
  2. Schwedt hat drei neue Ortsteile. Märkische Oderzeitung, 1. Januar 2021, abgerufen am 1. Januar 2021.