Gottfried Sturm – Wikipedia

Gottfried Sturm (* 11. März 1923 in Gozdnica; † 27. März 2018) war ein deutscher Slawist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er studierte ab 1947 an der Humboldt-Universität zu Berlin Slawistik und Altphilologie. Er lehrte von 1957 bis 1969 am Slawischen Institut der PH Potsdam für Oberstufenlehrer im Fernstudium und qualifizierte in den 1970er Jahren Bibliothekare der Deutschen Staatsbibliothek. Er war von 1961 bis 1988 Redaktionssekretär der Zeitschrift für Slawistik. 1996 wurde er zum Honorarprofessor am Institut für Slawistik der Humboldt-Universität ernannt.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• Die russischen Verben auf -nut. Berlin 1960, OCLC 1072601217.
• mit Helmut Graßhoff und Dietrich Freydank (Hg.): Rauchspur der Tauben. Radziwiłł-Chronik. Leipzig 1986, ISBN 3-378-00002-3.
• mit Dietrich Freydank (Hg.): Das Väterbuch des Kiewer Höhlenklosters. Leipzig 1988, ISBN 3-7338-0093-1.
• mit Jutta Harney und Marie-Elisabeth Fritze (Hg.): Conrad Bussow: Zeit der Wirren. Moskowitische Chronik der Jahre 1584 bis 1613. Berlin 1991, ISBN 3-7338-0064-8.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• Gottfried Sturm zum 60. Geburtstag. In: Zeitschrift für Slawistik. 28,4–6 (1983), S. 942, ISSN 0044-3506.
• Annelies Graßhoff und Ulf Lehmann: Dr. phil. Gottfried Sturm 65 Jahre. In: Zeitschrift für Slawistik. 33,6 (1988), S. 939–940, ISSN 0044-3506.
• Sabine Fahl und Dieter Fahl: Gottfried Sturm (1923–2018). In: Zeitschrift für Slawistik. 63,4 (2018), S. 671–674, ISSN 0044-3506.
• Sabine Fahl und Dieter Fahl (Hrsg.): Im Wort gibt sich die Weisheit kund. Gedenkschrift für Gottfried Sturm. Berlin 2021, ISBN 3-7329-0726-0.