Hans-Georg Schaible – Wikipedia

Hans-Georg Schaible (* 16. September 1952 in Rottweil)[1] ist ein deutscher Mediziner und Neurophysiologe. Er ist Direktor des Instituts für Physiologie I der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena[2] sowie Professor für Physiologie und als solcher verantwortlich für die vorklinische Ausbildung von Studenten der Humanmedizin und Zahnmedizin in Jena im Fach Physiologie.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schaible studierte Humanmedizin an den Universitäten Hamburg und Tübingen und promovierte 1978 zum Dr. med. Danach war er bis 1982 als Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Kiel und anschließend bis 1987 als Akademischer Rat auf Zeit an der Universität Würzburg tätig. Dort habilitierte er sich 1986 und erhielt im gleichen Jahr den Deutschen Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie. Mit einem Heisenbergstipendium forschte er von 1988 bis 1991 an den Universitäten in Edinburgh und Würzburg. Ab 1991 lehrte er als C3-Professor am Physiologischen Institut der Universität Würzburg, bis er 1996/1997 eine Vertretungsprofessor an der Universität Jena übernahm.[1] 1997 wurde er dort zum C4-Professor berufen.[3]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Schaible, Hans-Georg. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 11. April 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
  2. Institut für Physiologie I - UKJ: Mitarbeiter des Instituts für Physiologie I - Neurophysiologie. In: uniklinikum-jena.de. Abgerufen am 9. April 2021.
  3. Prof. Dr. Hans-Georg Schaible | Autorenprofil und Werke | beck-shop.de. In: beck-shop.de. Abgerufen am 9. April 2021.