Hendrik Jebens – Wikipedia

Hendrik Jebens Tennisspieler
Hendrik Jebens
Jebens im Jahr 2022
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtstag: 8. August 1995
(28 Jahre)
Größe: 196 cm
Gewicht: 91 kg
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Preisgeld: 108.357 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 0:0
Höchste Platzierung: 1035 (11. November 2019)
Aktuelle Platzierung: 1082
Doppel
Karrierebilanz: 5:8
Höchste Platzierung: 63 (27. November 2023)
Aktuelle Platzierung: 63
Grand-Slam-Bilanz
Letzte Aktualisierung der Infobox:
15. Januar 2024
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Hendrik Jebens (* 8. August 1995 in Stuttgart) ist ein deutscher Tennisspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei nur einem Match auf der ITF Junior Tour blieb Jebens ohne Platzierung in der Junior-Rangliste. Nach der Schule nahm Jebens ab 2014 ein Tennisstipendium an der San Diego State University wahr. Dort spielte er bis ein Jahr vor seinem Abschluss 2017 College Tennis. Sein Schwerpunkt war Business Management.

Jebens legte früh seinen Fokus auf das Doppel; im Einzel gelang ihm nie der Einzug in die Top 1000 der Weltrangliste. Erste Turniere der ITF Future Tour spielte er schon 2015, aber erst 2019 hatte er nachhaltigen Erfolg. Er gewann im Doppel seinen ersten Future-Titel und zog in zwei weitere Finals ein. Das Jahr beendete er im Doppel auf Rang 635. Nach der Corona-Pause 2020 gewann Jebens 2021 zwei weitere Futures und spielte im französischen Pau das erste Turnier der ATP Challenger Tour. Kurz darauf schaffte er in Forlì den ersten Einzug in ein Challenger-Halbfinale. Anfang 2022 tat sich Jebens zeitweise mit seinem Landsmann Niklas Schell zusammen. Sie zogen bei ihrem zweiten Turnier ins Endspiel von Cherbourg ein, was Jebens zum Einzug in die Top 300 verhalf. In Troisdorf mit Piotr Matuszewski und in Lüdenscheid mit Fabian Fallert folgten weitere Finalsteilnahmen. Fallert wurde fortan sein fester Doppelpartner und mit ihm zog er im August in Banja Luka auch in sein drittes Finale ein – sowie in Ismaning in das vierte. Das Jahr beendete er auf Rang 134.

Anfang 2023 gelang der Paarung in Koblenz der erste Turniersieg. Kurz darauf verletzte sich Fallert aber, woraufhin Jebens zunächst mit Schell und dann mit Constantin Frantzen an den Start ging. Mit letzterem zog er in der Schweiz in zwei aufeinander folgenden Wochen in Challenger-Endspiele ein, wovon sie das Turnier in Biel für sich entschieden. Er rückte in der Rangliste bis Platz 107 vor. Im April spielte Jebens mit Petros Tsitsipas sein erstes Match auf der ATP Tour in Marrakesch, nachdem ein anderes Doppelpaar zurückgezogen hatte. Sie unterlagen bei ihrem ersten gemeinsamen Match.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam
ATP Finals
ATP Tour Masters 1000
ATP Tour 500
ATP Tour 250
ATP Challenger Tour (7)

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 4. Februar 2023 Deutschland Koblenz Hartplatz (i) Deutschland Fabian Fallert Frankreich Jonathan Eysseric
Ukraine Denys Moltschanow
7:62, 6:3
2. 26. März 2023 Schweiz Biel Hartplatz (i) Deutschland Constantin Frantzen Rumänien Victor Vlad Cornea
Kroatien Franko Škugor
6:2, 6:4
3. 11. Juni 2023 Deutschland Heilbronn Sand Deutschland Constantin Frantzen Rumänien Victor Vlad Cornea
Osterreich Philipp Oswald
7:67, 6:4
4. 26. August 2023 Deutschland Augsburg Sand Deutschland Constantin Frantzen Frankreich Constantin Bittoun Kouzmine
Ukraine Wolodymyr Uschylowskyj
6:2, 6:2
5. 2. September 2023 Italien Como Sand Deutschland Constantin Frantzen Schweden Filip Bergevi
Niederlande Mick Veldheer
6:3, 6:4
6. 23. September 2023 Osterreich Bad Waltersdorf Sand Deutschland Constantin Frantzen Italien Marco Bortolotti
Italien Francesco Passaro
6:1, 6:2
7. 1. Oktober 2023 Frankreich Orléans Hartplatz (i) Deutschland Constantin Frantzen Vereinigtes Konigreich Henry Patten
Australien John-Patrick Smith
7:65, 7:612

Finalteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 11. November 2023 Frankreich Metz Hartplatz (i) Deutschland Constantin Frantzen Monaco Hugo Nys
Polen Jan Zieliński
4:6, 4:6

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hendrik Jebens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien