Johann Schirmbrand – Wikipedia

Johann Schirmbrand
Personalien
Geburtstag 16. März 1968 (56 Jahre)
Geburtsort München
Nationalität Deutschland Deutschland
Aktive Zeit seit 2000
Erfolge
Wenn nicht anders ausgewiesen, beziehen
sich die Angaben auf die Disziplin „Dreiband“.
Bester ED: 2,500
Bundesliga 2013/14
Bester GD: 1,404
German Dreiband Masters 2014
Höchstserie (HS): 15
Bundesliga 2010/11
Bundesliga 2011/12
German Dreiband Masters 2011
Weltmeisterschaften:
1997 Dreiband Team
Verein(e)

BC München Deutschland

Johann Schirmbrand (* 16. März 1968 in München) ist ein deutscher Karambolagespieler und Weltmeister in der Disziplin Dreiband.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Alter von 12 Jahren begann Schirmbrand beim Billard-Sportverein München mit dem Billardspiel. Bald darauf stellten sich die ersten Erfolge ein: Bayrischer und Deutscher Jugendmeister. Im Alter von 17 Jahren gab er 1985 sein Bundesliga-Debüt, als jüngster Spieler überhaupt. Während seiner Spielzeit in München gewann Johann Schirmbrand viele Titel: 3× Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger und 18-facher Bayrischer Meister in verschiedenen Disziplinen.[1]

Die ersten internationalen Erfolge ließen nicht lange auf sich warten: 1994 3. Platz und dann 1997 Sieger der Dreiband-Weltmeisterschaft für Nationalmannschaften mit Christian Rudolph als Partner.

Zurzeit lebt Schirmbrand in Berlin und spielt für den Erstligisten BC München. Daneben ist er Double, Trainer und Berater für Billardszenen beim Film.[2]

Saison 2013/14[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einer längeren Durststrecke meldete sich Schirmbrand mit einer guten Leistung bei der Deutschen Dreiband-Meisterschaft 2013 zurück und zeigte dort, dass er immer noch zu den besten deutschen Spielern gehört. Im Finale musste er sich allerdings dem Überraschungsfinalisten Christos Christodoulidis aus München mit 40:32 geschlagen geben. Es ist seine zweite Vizemeisterschaft nach 2001. Auch bei den Weltcups hatte er sich in den letzten Jahren rar gemacht. Beim fünften Weltcup 2013 im ägyptischen Hurghada spielte er sich durch drei Qualifikationsrunden in die Endrunde.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vita auf BookAGame.de. Abgerufen am 3. März 2013.
  2. Trainer und Double (Krimi) Abgerufen am 3. März 2013.
  3. a b Abschlusstabelle German Grand Prix 1990–2011@1@2Vorlage:Toter Link/www.horster-eck.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) (PDF; 17 kB) auf Horster Eck.de. Abgerufen am 1. Juli 2012.
  4. Ergebnis GGP 2002/2 (Memento vom 6. November 2012 im Internet Archive) auf ATSV Erlangen.de. Abgerufen am 17. Juli 2012.
  5. Spielerprofil auf Kozoom.com. Abgerufen am 3. März 2013.
  6. Dieter Haase/Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 3. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 1510.