KIF Kolding – Wikipedia

KIF Kolding
Voller Name Kolding IF Håndbold Elite A/S
Gegründet 1941
Vereinsfarben rot-weiß
Halle Sydbank Arena
Plätze 5200
Präsident Morten Høgsberg Nielsen
Geschäftsführer Christian Hjermind
Trainer Kristian Kristensen
Liga Håndboldligaen
2022/23
Rang 5. Platz
Website kif.dk
Größte Erfolge
National Dänischer Meister
1987, 1988, 1990, 1991, 1993, 1994, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2009, 2014, 2015

Dänischer Pokalsieger
1990, 1994, 1999, 2002, 2005, 2007, 2014

KIF Kolding (eigentlich Kolding IF Håndbold Elite A/S) ist ein dänischer Handballverein aus Kolding.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Club (deutscher Name: Koldinger Sportvereinigung Handball-Elite AG) wurde 1941 gegründet und war zunächst im damals noch wesentlich populäreren Feldhandball aktiv. Mitte der 1950er Jahre spezialisierte sich der Club auf den Hallenhandball und errang sportliche Erfolge sowohl im Herren- als auch im Damenbereich.

Nach einer Krise – die Herrenmannschaft stieg 1981 in die dritte Liga ab – gelang dem Verein ein kometenhafter Aufstieg. Seit 1984 wieder in der 1. Division, errang er zwischen 1987 und 2009 errang der Verein im zwölf dänische Meistertitel.

Von 2012 bis 2018 spielte der Verein unter dem Namen KIF Kolding København, nachdem mehrere Spieler des insolvent gewordenen Clubs AG København in die Mannschaft aufgenommen wurden. Mit diesem Namen gelangen dem Verein zwei weitere dänische Meisterschaften. Mit insgesamt 14 Titeln ist der Verein damit der erfolgreichste in Dänemark. Größte internationale Erfolge waren die Finalteilnahme beim europäischen City-Cup 1997 und der Halbfinal-Einzug in der EHF Champions League 2002.

Die Damenabteilung spielte seit 1998 in der obersten Spielklasse, der Håndboldligaen, und wurde in unmittelbarem Zusammenhang damit wirtschaftlich selbständig. Seit 2005 spielte sie in Vejen und nannte sich dementsprechend KIF Vejen. 2011 wurde sie vollständig ausgegliedert und spielte in der Saison 2013/14 unter dem Namen Vejen EH. Der Verein kam aber nie an Spitzenteams wie Viborg HK oder Slagelse DT heran. Schon im Frühjahr 2014 musste Vejen EH Konkurs anmelden.[1] Seit 2018 gibt es bei KIF Kolding wieder eine Damenabteilung.

Damenabteilung (seit 2005 KIF Vejen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekannte ehemalige Spielerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herrenabteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dänischer Meister: 1987, 1988, 1990, 1991, 1993, 1994, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2009, 2014, 2015
  • Dänischer Pokalsieger: 1990, 1994, 1999, 2002, 2005, 2007, 2014
  • Dänischer Supercupsieger: 2014, 2015
  • Champions League Halbfinale: 2002
  • Europapokal der Pokalsieger Halbfinale: 2000
  • Euro-City-Cup-Finalist: 1996

Kader 2023/24[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trainer: Danemark Kristian Kristensen

Nr. Nat. Spieler Pos.
01 Danemark Magnus Brandbyge TH
16 Danemark Rasmus Døssing TH
20 Danemark Rasmus Juhl Thomsen TH
03 Danemark Pelle Boesen RM
05 Danemark Oliver Norlyk KM
06 Danemark Jonas Tidemand KM
07 Norwegen Sander Øverjordet RM
09 Danemark Victor Aunsbjerg Lyngsø KM
10 Norwegen Vetle Rønningen RL
11 Danemark Andreas Elbæk RM
14 Danemark Bjarke Christensen LA
15 Danemark Jens Svane RL
17 Norwegen Erik Thorsteinsen Toft RL
18 Danemark Benjamin Pedersen KM
19 Deutschland Robert Timmermeister RL
21 Danemark Peter Lund RA
22 Danemark Frederik Bay LA
25 Danemark Markus Bugge RR
26 Danemark Martin Risom RR
29 Danemark Viktor Nevers RA

Transfers zur Saison 2023/24[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zugänge
Nation Name abgebender Verein
Deutschland Robert Timmermeister[2] Rhein-Neckar Löwen (Leihe 2023–2025)
Stand: 22. Juni 2023

Bekannte ehemalige Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mikkel Secher: Konkurs: Vejen lukker og slukker - TV 2. In: TV2. 28. April 2014, abgerufen am 13. November 2023 (dänisch).
  2. Robert Timmermeister unterschreibt Profi-Vertrag bei den Löwen. 21. Juni 2023, abgerufen am 22. Juni 2023.