Karl Noehles – Wikipedia

Karl Noehles (* 8. November 1922 in Münster; † 21. Januar 2018[1]) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Noehles studierte nach Ende des Zweiten Weltkrieges Kunstgeschichte, Archäologie und deutsche Literaturgeschichte an der Universität Münster. 1953 wurde er mit einer Arbeit über westfälische Taufsteine aus dem 12. und 13. Jahrhundert zum Dr. phil. promoviert. Von 1954 bis 1962 war er Stipendiat an der Bibliotheca Hertziana in Rom. 1964 habilitierte er sich mit einer Schrift über die Kirche San Luca. Seit 1964 dozierte er in Münster und hatte seit 1969 eine Professur für Kunstgeschichte an der Universität Münster inne.

Wissenschaftliche Arbeitsgebiete waren die deutsche und italienische mittelalterliche Skulptur, die deutsche und italienische Barockarchitektur sowie die westfälische Kunstgeschichte.

1997 wurde er in die Accademia di San Luca in Rom aufgenommen.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeige Karl Noehles, FAZ vom 26. Januar 2018.
  2. Karl Noehles: Benemerito, accademico dal 1997, Accademia di San Luca, abgerufen am 26. Januar 2018