Maledivische Fußballnationalmannschaft – Wikipedia

Malediven
Verband Football Association of Maldives
Konföderation AFC
Technischer Sponsor Joma
Cheftrainer Italien Francesco Moriero
(seit 2021)
Rekordspieler Imran Mohamed (110)
Rekordtorschütze Ali Ashfaq (58)
Heimstadion Nationales Fußballstadion
FIFA-Code MDV
FIFA-Rang 161. (1003,48 Punkte)
(Stand: 4. April 2024)[1]
Heim
Auswärts
Bilanz
225 Spiele
63 Siege
37 Unentschieden
125 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Malediven Malediven 0:9 Seychellen Seychellen 1977
(Saint-Pierre, Réunion; 27. August 1979)
Höchster Sieg
Malediven Malediven 12:0 Mongolei Mongolei
(Malé, Malediven; 3. Dezember 2003)
Höchste Niederlage
Iran Iran 17:0 Malediven Malediven
(Damaskus, Syrien; 2. Juni 1997)
(Stand: 17. Oktober 2023)

Die maledivische Fußballnationalmannschaft (Dhivehi ދިވެހިރާއްޖޭ ގައުމީ ފުޓްބޯލް ޓީމް Dhivehiraajjey gaumee futboal teem) ist die Nationalmannschaft der Malediven, eines asiatischen Inselstaates, und wird von der Football Association of Maldives geführt. Sie gehört zu den erfolglosesten Mannschaften in Asien. Trotzdem ist Fußball der beliebteste Sport im Lande. Den Malediven ist es bisher noch nicht gelungen, sich für eine Fußball-Weltmeisterschaft oder die Fußball-Asienmeisterschaft zu qualifizieren. Die beste Platzierung in der FIFA-Weltrangliste war der 126. Platz, den das Team im Juli 2006 belegte. Die Malediven spielten seit der Aufnahme in die FIFA nur gegen asiatische Mannschaften. Erst einmal – am 13. Oktober 2004 gegen Vietnam – gelang ein Sieg gegen eine Mannschaft der Top-100 der FIFA-Weltrangliste. Alle anderen Siege wurden gegen Mannschaften auf Platz 111 bis 199 errungen.

Größte Erfolge der Mannschaft waren die Titelgewinne bei der Südasienmeisterschaft 2008 und 2018.

Teilnahmen an Fußball-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1930 bis 1986nicht teilgenommen
  • 1990zurückgetreten
  • 1994nicht teilgenommen
  • 1998 bis 2026nicht qualifiziert

Gegner in der Qualifikation für die WM 2018 waren in der zweiten Runde Bhutan, China, Hongkong und Katar. Bereits nach sechs Spielen bestand keine Chance mehr auf eine erfolgreiche Qualifikation.

Asienmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südasienmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

AFC Challenge Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2006nicht teilgenommen
  • 2008nicht teilgenommen
  • 2010nicht qualifiziert
  • 2012 – Vorrunde
  • 2014 – Dritter

Rekordspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Stand: 17. Nov. 2023)[2]

Spiele Spieler Zeitraum Tore
110 Imran Mohamed 2000–2016 0
98 Ali Ashfaq 2003– 58
85 Akram Abdul Ghani 2007– 2
75 Mohamed Umair 2007– 9
74 Ali Fasir 2010– 13
72 Ibrahim Fazeel 2000–2014 22
63 Assad Ali 2007–2018 3
63 Hamza Mohamed 2015– 7
57 Mohamed Arif 2008–2018 1
53 Shafiu Ahmed 2010–2017 0
53 Assad Abdul Ghani 2001–2013 1

Rekordtorschützen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tore Spieler Zeitraum Spiele
58 Ali Ashfaq 2003– 98
22 Ibrahim Fazeel 2000–2014 72
15 Ahmed Thariq 2003–2013 34
13 Ali Fasir 2010– 74
12 Ali Umar 1999–2015 45
11 Naiz Hassan 2015– 45
10 Mohamed Nizam 1997–2004 42
9 Mohamed Umair 2007– 75
8 Asadhulla Abdulla 2012– 44
7 Adam Abdul Latheef 1997–2002 20
7 Hamza Mohamed 2015– 63

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 4. April 2024, abgerufen am 5. April 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  2. rsssf.org: Maldives – Record International Players