Raphaël Burtin – Wikipedia

Raphaël Burtin
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 9. Februar 1977 (47 Jahre)
Geburtsort Bonneville, Frankreich
Größe 175 cm
Gewicht 74 kg
Karriere
Disziplin Riesenslalom
Verein Douanes Flumet
Status zurückgetreten
Karriereende 2009
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 14. Januar 1997
 Gesamtweltcup 64. (2005/06)
 Riesenslalomweltcup 20. (2005/06)
 

Raphaël Burtin (* 9. Februar 1977 in Bonneville) ist ein ehemaliger französischer Skirennläufer, der auf die Disziplin Riesenslalom spezialisiert war. Bei Weltmeisterschaften und im Weltcup erreichte er jeweils ein Top-10-Ergebnis. Sein älterer Bruder Nicolas war ebenfalls Skirennläufer.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Starts bei FIS-Rennen startete Burtin ab Dezember 1995 im Europacup. In der Europacupsaison 1999/2000 gelangen ihm im Riesenslalom vier Siege und zwei zweite Plätze. Er gewann damit überlegen die Riesenslalomwertung und erreichte Rang fünf in der Gesamtwertung.

Den ersten Start im Weltcup hatte der Franzose am 14. Januar 1997 im Riesenslalom von Adelboden, wo er sich aber nicht für den zweiten Durchgang qualifizierte. Der nächste Weltcupeinsatz erfolgte erst am 25. Oktober 1998. Im Riesenslalom von Sölden erreichte er Platz 27 und holte seine ersten Weltcuppunkte. In dieser Saison bestritt Burtin auch seine einzigen beiden Super-Gs im Weltcup, ohne jedoch punkten zu können. Im Januar 1999 erreichte Burtin in Adelboden bereits einen 13. Platz im Riesenslalom und kam bei den Weltmeisterschaften 1999 in Vail als bester Franzose auf den 10. Platz – dies blieb seine einzige WM-Teilnahme. Am 26. Februar 2000 fuhr er im Riesenslalom von Yongpyong auf Rang neun und erreichte damit seine erste und einzige Weltcupplatzierung unter den besten zehn. An dieses Resultat kam er in den nächsten fünf Jahren nicht mehr heran.

Zu Beginn der Saison 2004/05 stürzte Burtin im Riesenslalom von Sölden und zog sich einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu. Als Folge konnte er in diesem Winter keine Rennen mehr bestreiten. Nach seiner Verletzungspause gelangen ihm in der Saison 2005/06 drei elfte Plätze und er belegte im Riesenslalomweltcup den 20. Rang. Bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin fuhr er auf Platz 21. Am 8. Dezember 2007 stürzte Burtin in Bad Kleinkirchheim erneut schwer und zog sich mehrere Rippenbrüche sowie Blessuren im Knie zu, die Saison war damit vorzeitig zu Ende. In der Saison 2008/09 konnte er keine Weltcuppunkte mehr einfahren. Mit dem Start bei den Französischen Meisterschaften im März 2009 beendete Burtin seine Karriere.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 6 Platzierungen unter den besten fünfzehn, davon einmal unter den besten zehn

Europacup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Saison 1999/2000: 1. Riesenslalomwertung, 5. Gesamtwertung
  • 7 Podestplätze, davon 4 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
9. Januar 2000 Kranjska Gora Slowenien Riesenslalom
20. Januar 2000 Courchevel Frankreich Riesenslalom
9. Februar 2000 Sella Nevea Italien Riesenslalom
10. Februar 2000 Sella Nevea Italien Riesenslalom

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]