Tobias Steinhauser – Wikipedia

Tobias Steinhauser bei der Deutschlandtour 2005

Tobias Steinhauser (* 27. Januar 1972 in Lindenberg im Allgäu) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1994 wurde Tobias Steinhauser deutscher Amateurmeister im Mannschaftszeitfahren mit seinem Verein RSV Öschelbronn[1], gemeinsam mit Michael Rich, Uwe Peschel und Andreas Lebsanft; im selben Jahr gewann er die Slowenien-Rundfahrt und wurde deutscher Vize-Meister im Straßenrennen. 1995 beendete er den Giro delle Regioni als Sieger.

1996 unterschrieb Steinhauser seinen ersten Profivertrag bei Ceramiche Refin-Mobilvetta. Im Jahr 2000 belegte er bei den Straßen-Weltmeisterschaften Rang fünf im Straßenrennen und gewann das Etappenrennen Rapport Toer in Südafrika. Bis 2005 fuhr er in verschiedenen Mannschaften, zuletzt ab 2003 gemeinsam mit Jan Ullrich. Dreimal startete er bei der Tour de France.

Familie und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tobias Steinhauser ist der Schwager von Jan Ullrich, der mit seiner Schwester Sara verheiratet war. Sein Sohn, Georg Steinhauser, ist ebenfalls Radrennfahrer.

Nach seiner Profi-Laufbahn war er unter anderem bei der Produktion und im Vertrieb von Jan-Ullrich-Rennrädern tätig, inzwischen ist der Schlossermeister Inhaber und Geschäftsführer eines Metalltechnikunternehmens.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1994
1995
1997
2000
2002
2005

Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amateur
Profi

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rad Sport Kontakt GmbH (Hrsg.): Rad-Bundesliga 1993. Frankfurt am Main 1993, S. 25.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]