Triforce (Arcade) – Wikipedia

Triforce
Hersteller Nintendo, Sega, Namco
Typ Arcade-Automat
Veröffentlichung
JapanJapan 2002
Hauptprozessor IBM PowerPC „Gekko“ 486 MHz
Grafikprozessor ATI/Nintendo „Flipper“ 162 MHz
Speichermedien Flash-Cartridges, GD-ROM, CompactFlash, Netzwerk

Triforce ist ein gemeinsam von Nintendo, Sega und Namco entwickelter Arcade-Automat. Der Name Triforce entstammt der Spielreihe The Legend of Zelda und wurde gewählt, weil die Konsole von den drei Herstellern kollaborativ entwickelt wurde.

Es gibt einige Ableger bekannter Spieleserien für die Triforce.

Titel Entwickler Publisher System Genre Erscheinungsjahr
Donkey Kong: Banana Kingdom Capcom / Nintendo Namco Triforce 2006
Donkey Kong: Jungle Fever Capcom / Nintendo Namco Triforce 2005
F-Zero AX Amusement Vision / Sega Sega Triforce 2002
F-Zero AX "Cycraft ver." Sega Sega Triforce 2003
Gekitou Pro Yakyuu Sega Sega Triforce 2003
Mario Kart Arcade GP Namco / Nintendo Namco Triforce 2005
Mario Kart Arcade GP 2 Namco / Nintendo Namco Triforce 2007
Mobile Suit Gundam Bandai Namco Triforce 2004
Pokémon Battrio Nintendo / Tomy Namco Triforce 2007
Rhythm Tengoku Nintendo / Sega Sega Triforce 2007
The Key of Avalon: The Wizard Master Sega Sega Triforce 2003
The Key of Avalon Ver. 1.10 Sega Sega Triforce 2003
The Key of Avalon Ver. 1.20 : Summon The New Monsters Sega Sega Triforce 2003
The Key of Avalon Ver. 1.30: Chaotic Sabbat Sega Sega Triforce 2004
The Key of Avalon 2: Eutaxy Commandment Sega Sega Triforce 2004
The Key of Avalon 2: War of the Key Sega Sega Triforce 2005
Virtua Striker 2002 Sega Sega Triforce 2002
Virtua Striker 4 Sega Sega Triforce 2005
Virtua Striker 4 ver.2006 Sega Sega Triforce 2006
Wartran Troopers Konami Sega Triforce 2004
Hardware

Die Konsole basiert technisch auf dem Nintendo GameCube.[1] Sie hat standardmäßig mit 32 MiB denselben Arbeitsspeicher wie der Gamecube. Dieser lässt sich allerdings erweitern. Außerdem besteht die Möglichkeit, Segas GD-ROM-System zu nutzen.

Es existieren verschiedene Hardware-Versionen. Bei einer ist der Arbeitsspeicher extern und nicht im Metall-Gehäuse untergebracht. In anderen Variante lassen sich nur Flash-Rom-Cartridges lesen.[2]

Spielbarkeit auf Fremdsystemen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2012 wurde eine Homebrew-Anwendung für die Nintendo Wii veröffentlicht, welche einige der Triforce-Spiele dort spielbar macht.[3]

Außerdem existiert ein experimenteller Entwicklungszweig für den Emulator Dolphin, welcher einige Triforce-Spiele emulieren kann.

Commons: Triforce – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Triforce. In: segaretro.org. Abgerufen am 24. Dezember 2022.
  2. MAME-Quelltext auf GitHub
  3. QuadForce - A guide to playing Triforce Arcade games on a Wii. GBATEMP.net, abgerufen am 28. Juni 2015