Großer Preis von Australien 1999 – Wikipedia

 Großer Preis von Australien 1999
Renndaten
1. von 16 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 1999
Streckenprofil
Name: LXIV Qantas Australian Grand Prix
Datum: 7. März 1999
Ort: Melbourne
Kurs: Albert Park Circuit
Länge: 302,271 km in 57 Runden à 5,303 km

Geplant: 307,574 km in 58 Runden à 5,303 km
Wetter: sonnig und warm
Zuschauer: ~ 118.000[1]
Pole-Position
Fahrer: Finnland Mika Häkkinen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zeit: 1:30,462 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Michael Schumacher Italien Ferrari
Zeit: 1:32,112 min (Runde 55)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine Italien Ferrari
Zweiter: Deutschland Heinz-Harald Frentzen Irland Jordan-Mugen-Honda
Dritter: Deutschland Ralf Schumacher Vereinigtes Konigreich Williams-Supertec

Der Große Preis von Australien 1999 (offiziell LXIV Qantas Australian Grand Prix) fand am 7. März auf dem Albert Park Circuit in Melbourne statt und war das erste Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 1999.

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dieser Saison gab es einige neue und wieder in die Formel 1 zurückgekehrte Fahrer: Pedro de la Rosa, Marc Gené und Ricardo Zonta feierten allesamt ihr Debüt und Luca Badoer sowie Alessandro Zanardi kehrten wieder zurück.

Mit Damon Hill (zweimal), Mika Häkkinen und David Coulthard (jeweils einmal) traten drei ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freitagstraining[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinz-Harald Frentzen war der erste Pilot, welcher eine gezeitete Runde unternahm. Michael Schumacher und Olivier Panis konnten anfänglich kaum Runden zurücklegen, da sie Probleme mit ihren Wagen hatten. Zu Beginn des Trainings kamen jeweils Alexander Wurz und Badoer kurz von der Strecke ab, konnten das Training jedoch problemlos fortsetzen. Häkkinen sicherte sich während der Session die Bestzeit, allerdings drehte er sich bei seinem zweiten Versuch in der letzten Kurve und schlug in die Streckenbegrenzung ein. Die Sitzung wurde mit der roten Flagge für 15 Minuten unterbrochen, um den stark demolierten Wagen zu bergen, Häkkinen selbst war unverletzt. Das Training vorzeitig aufgeben mussten auch unter anderem Pedro Diniz wegen eines technischen Defekts, Jean Alesi wegen eines Unfalls und Zonta wegen eines kaputten Getriebes. Coulthard holte sich um 14 Tausendstel die Bestzeit mit 1:31.971 Minuten. Der drittplatzierte Rubens Barrichello lag schon beinahe eine volle Sekunde hinter dem McLaren-Duo zurück. Gené erzielte mit einer Zeit von 1:36,481 Minuten den 20. Platz; diese Zeit sicherte dem Spanier im Nachhinein die Teilnahme am Rennen. Alle Fahrer waren innerhalb von sechseinhalb Sekunden platziert.[2][3]

Samstagstraining[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die ersten Bestzeiten sorgten Ralf Schumacher, Frentzen, Coulthard und schlussendlich Häkkinen. Gené sowie Hill drehten sich vor der ersten Pause ins Kiesbett und Zonta musste erneut wegen eines Getriebedefektes aufgeben. Nach der Unterbrechung sorgte Wurz für eine weitere rote Flagge, als er sich auf der Strecke in die Mauer drehte. Die schnellste Zeit sicherte sich Häkkinen vor seinem Teamkollegen Coulthard mit einer Zeit von 1:30,324 Minuten. Der erste McLaren-Verfolger Johnny Herbert lag mehr als zwei Sekunden hinter Häkkinen. Mit Ausnahme von Zonta, welcher nur eine Out-Lap hinlegen konnte, waren alle Fahrer innerhalb von sechseinhalb Sekunden platziert.[4]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herbert, gefolgt von Zanardi, war der erste Fahrer mit der Bestzeit. Während der Sitzung hatten beide McLaren-Piloten Probleme, so machte Häkkinen bei seinem ersten Versuch einen Fehler und Coulthard drehte sich ins Kiesbett, konnte allerdings die Session weiterfahren. Gené drehte sich ebenfalls abseits der Strecke und konnte das Qualifying nicht mehr aufnehmen. Wie im Jahr davor konnte sich Häkkinen vor Coulthard mit 1:30.462 Minuten die Pole-Position sichern. Michael Schumacher lag mit rund eineinhalb Sekunden auf dem dritten Platz, gefolgt von Barrichello, Frentzen und Eddie Irvine. Alle Fahrer waren innerhalb von sechseinhalb Sekunden platziert, der letztplatzierte Gené verfehlte um knapp eine halbe Sekunde die 107-Prozent-Zeit, durfte aber trotzdem am Rennen teilnehmen, da seine Trainingszeiten als genügend betrachtet wurden.[5]

Warm-Up[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zanardi musste aufgrund von Elektrikproblemen den Ersatzwagen verwenden, Hill fuhr während der Sitzung in die Reifenwand, nachdem das Gaspedal hängen geblieben war, Ralf Schumacher blieb im Kiesbett liegen und Alesi sowie Zonta kollidierten gemeinsam. Coulthard sicherte sich mit 1:32.560 Minuten die schnellste Runde vor Häkkinen, welcher rund ein Zehntel zurückliegt. Der drittschnellste Fahrer, Michael Schumacher, liegt eine volle Sekunde zurück. Bis auf Hill, welcher in seiner Out-Lap einen Unfall hatte, lagen alle Fahrer innerhalb von sechs Sekunden platziert.[6]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem Rennstart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während alle Fahrer sich auf den Weg zur Startaufstellung vor der Einführungsrunde machten, gab es Probleme beim Wagen von Häkkinen. McLaren entschied, auf den Reserve-Wagen zu wechseln und Häkkinen kam kurz vor der Schließung der Boxengasse auf die Strecke.

Erster Start[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Ende der Aufwärmrunde begann bei beiden Stewart-Boliden ein kleines Feuer beim Unterboden, da sich das Öl aus einem Leck entzündet hatte. Der erste Start wurde abgebrochen, die Feuer gelöscht und Barrichello wechselte in das Ersatzauto während Herbert ohne verfügbaren Wagen am zweiten Start nicht teilnehmen konnte. Das Rennen wurde um eine Runde auf 57 Runden gekürzt.

Zweiter Start[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Start zur zweiten Einführungsrunde konnte Häkkinen anfangs nicht anfahren und blieb auf seiner Startposition stehen, der dahinter wartende Michael Schumacher konnte dadurch nicht wegfahren und wartete, bis sein Getriebe kurz darauf aus der Neutralstellung sprang und der Motor ausging. Häkkinen konnte, noch bevor der Letzte aus dem Qualifying, Gené, ihn passierte, wegfahren und durfte so seinen ersten Startplatz behalten, während Michael Schumacher erst danach wegkam und so das Rennen vom vorletzten Platz aus starten musste. Toranosuke Takagis Arrows-Motor starb ebenfalls am Start ab und nahm den letzten Platz ein. Da Barrichello aus der Boxengasse starten musste, blieb die zweite Reihe hinter den beiden McLaren leer.

Häkkinen konnte nach dem Start die Führung vor Coulthard, Irvine und Frentzen behaupten, Michael Schumacher kam erneut erst verspätet weg und Alesi musste aufgrund eines Getriebedefektes das Rennen gleich nach dem Start wieder beenden. In der dritten Kurve traf Jarno Trulli bei einem missglückten Überholversuch den Hinterreifen von Hill, letzterer drehte sich ins Kiesbett und musste das Rennen aufgeben. Nach der ersten Runde waren die ersten sechs Plätze unverändert und die McLaren setzten sich vom Rest des Feldes ab; Der zweitplatzierte Coulthard hatte schon einen Vorsprung von knapp drei Sekunden über den ersten Verfolger Irvine. Michael Schumacher überholte in der ersten Runde vier Wagen und befand sich auf dem 17. Platz, nach neun Runden war er schon auf Platz elf. In derselben Runde begannen Probleme beim Minardi von Badoer, welcher 31 Runden später dann aufgeben musste.

Nach 13 Runden und einem Vorsprung von etwas mehr als 17 Sekunden auf Irvine musste Coulthard das Rennen in der Boxengasse wegen eines Getriebedefektes aufgeben. Eine Runde darauf wurde das Safety-Car auf die Strecke geschickt, da Jacques Villeneuves Heckflügel sich vor Kurve elf bei Vollgas vom Wagen löste. Villeneuve drehte sich mehrmals, aber die schnelle Bremsreaktion des Kanadiers konnte Schlimmeres verhindern. Nachdem das Safety-Car alle Fahrzeuge überholt hatte, führte Häkkinen vor Irvine, Frentzen, Ralf Schumacher, Giancarlo Fisichella, Trulli und auf Platz sieben Michael Schumacher. Wurz lag auf dem zwölften Platz, Zonta und Diniz nutzten die Phase für einen Boxenstopp aus.

Drei Runden später gab es den erneuten Start, doch Häkkinen konnte auf der Ziel-Gerade nicht beschleunigen und hielt so überraschend die Autos hinter sich auf, welche notgedrungen ausweichen mussten. Barrichello überholte dadurch laut eigenen Aussagen unabsichtlich, um eine Kollision zu vermeiden, Michael Schumacher und erhielt eine Stop-and-Go-Strafe. Nach dem Überqueren der Safety-Car-Linie überholte das ganze Feld Häkkinen, Ralf Schumacher konnte sogar auf Platz zwei vorfahren, da Frentzen sich nach dem freigegebenen Neustart schlecht positioniert hatte. Doch in Kurve drei wechselten beide wieder die Positionen, Fisichella verbremste sich und fuhr seinen Frontflügel an Trullis Hinterreifen kaputt und ein Arrows raste über das Kiesbett. Nach einer langsamen Runde fuhr Häkkinen in die Boxengasse und wechselte Reifen und tankte Sprit nach, während ein Techniker einen Computer an den Wagen anschloss. Dieser gab das Zeichen, dass Häkkinen weiterfahren sollte und nahm das Rennen daraufhin als 17. wieder auf, nur um in Runde 21 endgültig wie sein Teamkollege aufzugeben. In Runde 18 führte Irvine vor Frentzen, Trulli, Ralf und Michael Schumacher.

In Runde 19 rutschte Zanardi von der Strecke, drehte sich und schlug in die Wand ein, woraufhin das Safety-Car zum zweiten Mal auf die Strecke kam. Barrichello und Trulli, welcher bis dahin ein gutes Rennen fuhr, nutzten dies aus und machten einen Boxenstopp. Irvine führte weiterhin vor Frentzen, Ralf und Michael Schumacher, Diniz und Wurz, als das Rennen in Runde 25 erneut freigegeben wurde. In Kurve drei versuchte Trulli an Gené vorbei zu gehen, doch Trulli berührte, ähnlich wie in Runde eins, Genés Hinterrad und beide mussten das Rennen frühzeitig beenden. In Kurve elf in der 27. Runde erlitt Michael Schumacher einen Reifenschaden hinten rechts durch ein auf der Strecke liegendes Teil und sein Frontflügel wurde durch die darauf entstandenen Vibrationen leicht beschädigt. Neben Schumacher musste auch der dahinter fahrende Wurz in die Boxengasse, dieser legte ebenfalls in Kurve elf dann wenige Runden später durch einen Defekt der hinteren Achse eine Drehung bei Vollgas hin. In Runde 32 verbüßte Barrichello seine Strafe für das Überholen von Michael Schumacher während des ersten Safety-Cars.

In Runde 34 stoppten Ralf Schumacher als erstes von den Top-3 und Badoer vom fünften Platz, Fisichella erbte dadurch den dritten Platz. In Runde 37 gingen Irvine und Frentzen gleichzeitig an die Box, doch Irvine konnte gerade noch die Führung vor Fisichella halten. In Kurve drei versuchte Fisichella ein Überholmanöver, doch er musste zurückstecken. In Runde 38 stoppte Fisichella und Michael Schumacher fuhr unangekündigt in die Boxengasse. Sein Boxenteam war dafür nicht vorbereitet und so musste der Deutsche ohne zu stoppen durch fahren. Nächste Runde fuhr Schumacher erneut in die Box, rollte dort allerdings an den Boxenstellplatz. Neben neuen Reifen und Sprit wurde das Lenkrad auch gewechselt.

Eddie Irvine gewinnt den Großen Preis von Australien

Irvine gewann das Rennen vor Frentzen, Ralf Schumacher, Fisichella, Barrichello und de la Rosa, welcher bei seinem Debütrennen direkt seinen ersten Weltmeisterschaftspunkt erzielte. Takagi als Siebter und Michael Schumacher auf dem achten und letzten Platz komplettierten das Gesamtergebnis.[7] Noch bevor alle Wagen im Parc fermé waren liefen schon viele Fans bei der Zielgerade auf die Strecke, was nicht regelkonform ist.

Dieser Sieg war Irvines erster Sieg in der Formel 1, die Siegertrophäe wurde vom Premierminister des australischen Bundesstaates Victoria, Jeff Kennett, überreicht. Der Pokal für den erfolgreichen Konstrukteur Ferrari wurde vom Chief Executive Officer der Fluglinie und zugleich Hauptsponsor des Rennens Qantas Airways, James Strong, an Jean Todt übergeben.

Michael Schumacher fuhr mit 1:32,112 Minuten die schnellste Runde.

In der Fahrerwertung entsprach das Endergebnis der Reihenfolge in der Wertung. In der Konstrukteurswertung führte Ferrari vor Jordan-Mugen-Honda und Williams-Supertec.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Vereinigtes Konigreich West McLaren Mercedes 01 Finnland Mika Häkkinen McLaren MP4/14 Mercedes-Benz 3.0 V10 B
02 Vereinigtes Konigreich David Coulthard
Italien Scuderia Ferrari Marlboro 03 Deutschland Michael Schumacher Ferrari F399 Ferrari 3.0 V10 B
04 Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
Vereinigtes Konigreich Winfield Williams 05 Italien Alessandro Zanardi Williams FW21 Supertec 3.0 V10 B
06 Deutschland Ralf Schumacher
Irland Benson & Hedges Jordan 07 Vereinigtes Konigreich Damon Hill Jordan 199 Mugen-Honda 3.0 V10 B
08 Deutschland Heinz-Harald Frentzen
Italien Mild Seven Benetton Playlife 09 Italien Giancarlo Fisichella Benetton B199 Playlife 3.0 V10 B
10 Osterreich Alexander Wurz
Schweiz Red Bull Sauber Petronas 11 Frankreich Jean Alesi Sauber C18 Petronas 3.0 V10 B
12 Brasilien Pedro Diniz
Vereinigtes Konigreich Arrows 14 Spanien Pedro de la Rosa Arrows A20 Arrows 3.0 V10 B
15 Japan Toranosuke Takagi
Vereinigtes Konigreich Stewart Ford 16 Brasilien Rubens Barrichello Stewart SF3 Ford Cosworth 3.0 V10 B
17 Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert
Frankreich Gauloises Prost Peugeot 18 Frankreich Olivier Panis Prost AP02 Peugeot 3.0 V10 B
19 Italien Jarno Trulli
Italien Fondmetal Minardi Ford 20 Italien Luca Badoer Minardi M01 Ford 3.0 V10 B
21 Spanien Marc Gené
Vereinigtes Konigreich British American Racing 22 Kanada Jacques Villeneuve BAR 01 Supertec 3.0 V10 B
23 Brasilien Ricardo Zonta

Klassifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Zeit Start
01 Finnland Mika Häkkinen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:30,462 01
02 Vereinigtes Konigreich David Coulthard Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:30,946 02
03 Deutschland Michael Schumacher Italien Ferrari 1:31,781 03
04 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford 1:32,148 04
05 Deutschland Heinz-Harald Frentzen Irland Jordan-Mugen-Honda 1:32,276 05
06 Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine Italien Ferrari 1:32,289 06
07 Italien Giancarlo Fisichella Italien Benetton-Playlife 1:32,540 07
08 Deutschland Ralf Schumacher Vereinigtes Konigreich Williams-Supertec 1:32,691 08
09 Vereinigtes Konigreich Damon Hill Irland Jordan-Mugen-Honda 1:32,695 09
10 Osterreich Alexander Wurz Italien Benetton-Playlife 1:32,789 10
11 Kanada Jacques Villeneuve Vereinigtes Konigreich BAR-Supertec 1:32,888 11
12 Italien Jarno Trulli Frankreich Prost-Peugeot 1:32,971 12
13 Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford 1:32,991 13
14 Brasilien Pedro Diniz Schweiz Sauber-Petronas 1:33,374 14
15 Italien Alessandro Zanardi Vereinigtes Konigreich Williams-Supertec 1:33,549 15
16 Frankreich Jean Alesi Schweiz Sauber-Petronas 1:33,910 16
17 Japan Toranosuke Takagi Vereinigtes Konigreich Arrows 1:34,182 17
18 Spanien Pedro de la Rosa Vereinigtes Konigreich Arrows 1:34,244 18
19 Brasilien Ricardo Zonta Vereinigtes Konigreich BAR-Supertec 1:34,412 19
20 Frankreich Olivier Panis Frankreich Prost-Peugeot 1:35,068 20
21 Italien Luca Badoer Italien Minardi-Ford 1:35,316 21
107-Prozent-Zeit: 1:36,794 min (bezogen auf die Bestzeit von 1:30,462 min)
22 Spanien Marc Gené[# 1] Italien Minardi-Ford 1:37,013 22
Anmerkungen
  1. Gené durfte am Rennen teilnehmen, da er im freien Training ausreichend schnell gefahren war.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine Italien Ferrari 57 1 1:35:01,659 06 1:33,560 (29.)
02 Deutschland Heinz-Harald Frentzen Irland Jordan-Mugen-Honda 57 1 + 1,027 05 1:33,378 (33.)
03 Deutschland Ralf Schumacher Vereinigtes Konigreich Williams-Supertec 57 1 + 7,012 08 1:33,407 (32.)
04 Italien Giancarlo Fisichella Italien Benetton-Playlife 57 2 + 33,418 07 1:33,657 (34.)
05 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford 57 3 + 54,698 04 1:32,894 (29.)
06 Spanien Pedro de la Rosa Vereinigtes Konigreich Arrows 57 2 + 1:24,317 18 1:35,220 (39.)
07 Japan Toranosuke Takagi Vereinigtes Konigreich Arrows 57 1 + 1:26,288 17 1:35,877 (50.)
08 Deutschland Michael Schumacher Italien Ferrari 56 3 + 1 Runde 03 1:32,112 (55.)
Brasilien Ricardo Zonta Vereinigtes Konigreich BAR-Supertec 48 3 DNF 19 1:34,756 (13.)
Italien Luca Badoer Italien Minardi-Ford 42 2 DNF 21 1:37,073 (29.)
Osterreich Alexander Wurz Italien Benetton-Playlife 28 1 DNF 10 1:36,088 (20.)
Brasilien Pedro Diniz Schweiz Sauber-Petronas 27 1 DNF 14 1:34,748 (13.)
Spanien Marc Gené Italien Minardi-Ford 25 1 DNF 22 1:37,454 (20.)
Italien Jarno Trulli Frankreich Prost-Peugeot 25 2 DNF 12 1:34,980 (21.)
Frankreich Olivier Panis Frankreich Prost-Peugeot 23 0 DNF 20 1:35,910 (13.)
Finnland Mika Häkkinen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 21 1 DNF 01 1:33,309 (09.)
Italien Alessandro Zanardi Vereinigtes Konigreich Williams-Supertec 19 1 DNF 15 1:37,146 (20.)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 15 0 DNF 02 1:33,603 (09.)
Kanada Jacques Villeneuve Vereinigtes Konigreich BAR-Supertec 14 0 DNF 11 1:34,771 (12.)
Vereinigtes Konigreich Damon Hill Irland Jordan-Mugen-Honda 0 0 DNF 09
Frankreich Jean Alesi Schweiz Sauber-Petronas 0 0 DNF 16
DNS Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford 13

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten sechs des Rennens bekamen 10, 6, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine Ferrari 10
02 Deutschland Heinz-Harald Frentzen Jordan-Mugen-Honda 6
03 Deutschland Ralf Schumacher Williams-Supertec 4
04 Italien Giancarlo Fisichella Benetton-Playlife 3
05 Brasilien Rubens Barrichello Stewart-Ford 2
06 Spanien Pedro de la Rosa Arrows 1
07 Japan Toranosuke Takagi Arrows 0
08 Deutschland Michael Schumacher Ferrari 0
Brasilien Ricardo Zonta BAR-Supertec 0
Italien Luca Badoer Minardi-Ford 0
Osterreich Alexander Wurz Benetton-Playlife 0
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
Brasilien Pedro Diniz Sauber-Petronas 0
Spanien Marc Gené Minardi-Ford 0
Italien Jarno Trulli Prost-Peugeot 0
Frankreich Olivier Panis Prost-Peugeot 0
Finnland Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 0
Italien Alessandro Zanardi Williams-Supertec 0
Vereinigtes Konigreich David Coulthard McLaren-Mercedes 0
Kanada Jacques Villeneuve BAR-Supertec 0
Vereinigtes Konigreich Damon Hill Jordan-Mugen-Honda 0
Frankreich Jean Alesi Sauber-Petronas 0
Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert Stewart-Ford 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Italien Ferrari 10
02 Irland Jordan-Mugen-Honda 6
03 Vereinigtes Konigreich Williams-Supertec 4
04 Italien Benetton-Playlife 3
05 Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford 2
06 Vereinigtes Konigreich Arrows 1
Pos. Konstrukteur Punkte
Vereinigtes Konigreich BAR-Supertec 0
Italien Minardi-Ford 0
Schweiz Sauber-Petronas 0
Frankreich Prost-Peugeot 0
Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. motorsportarchiv.de Übersicht Australien 1999 (Memento vom 24. März 2007 im Internet Archive)
  2. motorsportarchiv.de Freitagstraining Australien 1999 (Memento vom 24. März 2007 im Internet Archive)
  3. Motorsport-Magazin.com: Formel 1 Australien GP 1999 - 1. Training - Ergebnis. Abgerufen am 8. November 2023.
  4. Motorsport-Magazin.com: Formel 1 Australien GP 1999 - 2. Training - Ergebnis. Abgerufen am 8. November 2023.
  5. Motorsport-Magazin.com: Formel 1 Australien GP 1999 - Qualifying - Ergebnis. Abgerufen am 8. November 2023.
  6. Motorsport-Magazin.com: Formel 1 Australien GP 1999 - Warm Up - Ergebnis. Abgerufen am 8. November 2023.
  7. Motorsport-Magazin.com: Formel 1 Australien GP 1999 - Rennen - Ergebnis. Abgerufen am 8. November 2023.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Großer Preis von Australien 1999 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien