Großer Preis von Australien 2011 – Wikipedia

 Großer Preis von Australien 2011
Renndaten
1. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2011
Streckenprofil
Name: 2011 Formula 1 Qantas Australian Grand Prix
Datum: 27. März 2011
Ort: Melbourne
Kurs: Albert Park Circuit
Länge: 307,574 km in 58 Runden à 5,303 km

Wetter: leicht bewölkt
Zuschauer: ~ 115.000
Pole-Position
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:23,529 min
Schnellste Runde
Fahrer: Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari
Zeit: 1:28,947 min (Runde 55)
Podium
Erster: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zweiter: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Dritter: Russland Witali Petrow Vereinigtes Konigreich Renault

Der Große Preis von Australien 2011 (offiziell 2011 Formula 1 Qantas Australian Grand Prix) fand am 27. März auf dem Albert Park Circuit in Melbourne statt und war das erste Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2011.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich sollte der Saisonauftakt nicht in Australien, sondern in Bahrain stattfinden. Wegen politischer Unruhen wurde der Große Preis von Bahrain jedoch abgesagt.[1]

Das Energierückgewinnungssystem KERS kehrte mit diesem Grand Prix in die Formel 1 zurück. Letztmals wurde es beim Großen Preis von Abu Dhabi 2009 eingesetzt. Der Einsatz von KERS ist nicht verpflichtend. Während der Frontflügel ab 2011 nicht mehr verstellbar ist, darf der Heckflügel verstellt werden. Das sogenannte Drag Reduction System (DRS) kam erstmals zum Einsatz. Der Einsatz von F-Schacht und Doppeldiffusor ist seit diesem Grand Prix verboten.

Pirelli löste mit diesem Grand Prix Bridgestone als Reifenhersteller ab. Beim Großen Preis von Australien standen den Fahrern die Reifenmischungen Hard (silber) und Soft (gelb), sowie für nasse Bedingungen Intermediates (hellblau) und Full-Wets (orange) zur Verfügung.[2]

Die 107-Prozent-Regel wurde ab diesem Grand Prix wieder in Kraft gesetzt. Das bedeutet, dass Fahrer, die im ersten Qualifying-Abschnitt sieben Prozent langsamer als der Trainingsschnellste sind, nicht am Rennen teilnehmen dürfen. Allerdings gibt es die Möglichkeit, dass unter besonderen Umständen trotzdem ein Start erlaubt werden kann.

Zum ersten Mal seit 1970 traten mit Fernando Alonso, Jenson Button, Lewis Hamilton, Michael Schumacher und Sebastian Vettel fünf Formel-1-Weltmeister zu einem Grand Prix an. 1970 waren dies Jack Brabham, Graham Hill, Denis Hulme, John Surtees und Jackie Stewart.

Lotus wechselte zu dieser Saison den Motorenpartner und trat nun mit Renault-Motoren an.

Jérôme D’Ambrosio, Pastor Maldonado, Sergio Pérez und Paul di Resta gaben ihr Formel-1-Debüt. Narain Karthikeyan kehrte für HRT in die Formel 1 zurück, nachdem er letztmals beim Großen Preis von China 2005 aktiv war. Er und sein Teamkollege Vitantonio Liuzzi konnten sich jedoch nicht für das Rennen qualifizieren. Nick Heidfeld (Renault) und Liuzzi (HRT) traten erstmals für ihr neues Team an.

Mit Schumacher (viermal), Button (zweimal), Alonso und Hamilton (jeweils einmal) traten vier ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heikki Kovalainen im freien Training

Im ersten freien Training erzielte Mark Webber die schnellste Runde vor Vettel und Alonso. Daniel Ricciardo fuhr in diesem Training den Toro Rosso von Jaime Alguersuari und nahm zum ersten Mal an einer Formel-1-Trainingssitzung teil. Darüber hinaus übernahmen in diesem Training Nico Hülkenberg den Force India von di Resta und Karun Chandhok den Lotus von Jarno Trulli.[3] HRT nahm wegen technischer Probleme nicht an dieser Trainingssitzung teil.[4]

Im zweiten freien Training übernahm Button die Führungsposition vor seinem Teamkollegen Hamilton. Alonso wurde erneut Dritter. Gegen Ende des Trainings absolvierte Liuzzi das Streckendebüt des HRT F111. Karthikeyan fuhr erneut keine Runde.[5]

Im dritten freien Training fuhr Vettel die schnellste Runde und war fast eine Sekunde schneller als sein Teamkollege Webber, der Zweiter wurde. Hamilton wurde Dritter. Karthikeyan absolvierte in diesem Training seine ersten Runden im HRT 111.[6]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nah an der 107-Prozent-Hürde: Jérôme D’Ambrosio (vorne) gelingt die Qualifikation; Narain Karthikeyan schafft keine ausreichende Zeit

Im ersten Abschnitt des Qualifyings (Q1) erzielte Vettel die schnellste Zeit. Die HRT-, Virgin- und Lotus-Piloten sowie Heidfeld schieden aus. Liuzzi und Karthikeyan scheiterten an der 107-Prozent-Regel und qualifizierten sich nicht für den Grand Prix.

Im zweiten Abschnitt (Q2) blieb Vettel auf der ersten Position. Die Williams- und Force-India-Piloten sowie Pérez, Jaime Alguersuari und Schumacher schieden aus.

Im dritten Segment (Q3) war Vettel erneut der schnellste Pilot und sicherte sich die 16. Pole-Position vor Hamilton und Webber.

Nach dem Rennen stellte sich heraus, dass Red Bull bei beiden Boliden auf den Einsatz von KERS im Qualifying und im Rennen verzichtet hatte, da das Team Zuverlässigkeits-Probleme befürchtete.[7]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Großen Preis von Australien verwendeten die Fahrer unterschiedliche Boxenstoppstrategien

Vettel behielt die Führung beim Start vor Hamilton, der von Webber attackiert wurde. Alonso hatte keinen guten Start und fiel auf den neunten Platz zurück. Witali Petrow und Felipe Massa starteten hingegen gut und belegten die Plätze vier und fünf. Button, Nico Rosberg und Kamui Kobayashi folgten auf den Plätzen sechs bis acht. In der ersten Runde kam es allerdings zu kleineren Zwischenfällen. Alguersuari kollidierte mit Schumacher. Dabei zogen sich beide einen Reifenschaden zu und mussten an die Box.[8] Gegen Ende der ersten Runde kam es zu einer Kollision zwischen Heidfeld und Buemi. Buemi fuhr in Heidfelds Seite und sorgte damit dafür, dass der Renault von Heidfeld unfahrbar wurde.[9][10] Nach dem Rennen wiesen sich die beiden Rennfahrer, die weiterfahren konnten, gegenseitig die Schuld an dieser Kollision zu.[11]

Während Vettel in den nächsten Runden an der Spitze vorweg fuhr und ein paar Sekunden Vorsprung auf Hamilton hielt, gab es mehrere Duelle im vorderen Feld. Alonso überholte Kobayashi und Rosberg und lag anschließend hinter Button, der Massa unter Druck setzte. Massa verteidigte seine Position und musste wegen seiner harten Fahrweise seine Bremsbalance verstellen, da seine Bremsen zu heiß geworden waren. Button nutze KERS und DRS, schaffte auf der Start-Ziel-Geraden allerdings kein Überholmanöver. In der elften Runde fuhr Button vor Kurve 11 neben Massa. In der Kurvenkombination 11/12 nutze Button schließlich den Notausgang und ging an Massa vorbei. Wenig später überholte auch Alonso Massa.

Lewis Hamilton beendete das Rennen, das er für drei Runden anführte, auf dem zweiten Platz

Während Maldonado mit einem technischen Problem an der Kraftübertragung ausfiel,[12] absolvierten die ersten Piloten ihre regulären Boxenstopps. Webber war der erste Pilot an der Box und wechselte von weichen auf harte Reifen. Die beiden Ferrari-Piloten, von denen Alonso zunächst an die Box kam, wechselten von weich auf weich. Nachdem Hamilton seinen Rückstand auf Vettel verkürzt hatte, kam auch Vettel an die Box und blieb auf weichen Reifen. Hamilton übernahm damit die Führungsposition. Währenddessen bekam Button, der nun vor Vettel lag, eine Durchfahrtsstrafe wegen des Manövers gegen Massa. Button versuchte zwar noch Vettel hinter sich zu halten, es gelang ihm jedoch nicht, da Vettel von den frischen Reifen profitierte. Nachdem Hamilton drei Runden nach Vettel seinen Boxenstopp absolviert und auch von weich auf weich gewechselt hatte, übernahm Vettel erneut die Führungsposition. Hamilton fiel dabei nicht hinter Button zurück. Button fuhr in den folgenden Runden zweimal an die Box. Beim ersten Mal absolvierte er die Durchfahrtsstrafe und beim zweiten Mal wechselte auch er von weich auf weich.

In den nächsten Runden kam es zu mehreren Zwischenfällen. Glock kam zunächst mit technischen Problemen an die Box. Er nahm das Rennen nach einigen Runden jedoch wieder auf und fuhr bis zum Ende mit, wurde aber mit neun Runden Rückstand nicht klassiert. Schumacher und Kovalainen gaben ihr Rennen jedoch an der Box auf. Wenig später war auch das Rennen für Schumachers Teamkollegen Rosberg beendet. Barrichello wagte ein riskantes Manöver gegen Rosberg und fuhr ihn dabei in die Seite. Rosbergs Auto war dadurch so stark beschädigt, dass er das Rennen aufgeben musste. Barrichello fuhr weiter und wurde wenig später mit einer Durchfahrtsstrafe für das Auslösen einer Kollision bestraft.

Während Vettel seinen Vorsprung auf Hamilton nun vergrößerte, kam Webber auf den harten Reifen, mit denen er nicht mit den führenden Piloten mithalten konnte, an die Box und wechselte zurück auf weiche Reifen. Auch Alonso kam wenig später zu seinem zweiten Stopp an die Box. Er wechselte erneut auf weiche Reifen. Damit gelang es ihm, schnellere Rundenzeiten zu fahren und er verkürzte seinen Rückstand auf Petrow, der auf dem dritten Platz lag. Nach 31 Runden kam auch Massa zum zweiten Mal an die Box. Im Gegensatz zu Alonso wechselte er allerdings auf harte Reifen und wäre damit in der Lage gewesen, ohne Boxenstopp durchzufahren.

Felipe Massa erzielte die schnellste Runde des Rennens

Nachdem Hamilton sich durch seine engagierte Fahrweise seinen Unterboden beschädigte, hatte dies keine nennenswerten Auswirkungen auf sein Renntempo. Nach 36 Runden kamen Vettel und Hamilton schließlich zeitgleich an die Box. Beide wechselten auf harte Reifen und der Abstand blieb unverändert. Auch Petrow kam zum Wechsel auf harte Reifen an die Box und fiel damit hinter Webber und Alonso zurück. Alonso setzte Webber unter Druck, kam auf der Strecke allerdings nicht an ihm vorbei. Obwohl Webber schon beide Reifensätze gefahren hatte, wechselte er erneut auf weiche Reifen. Da er anschließend kurz neben der Strecke war, gelang es ihm nicht, den Reifenvorteil auszunutzen und Alonso, der kurz darauf auf harte Reifen wechselte, zog an Webber vorbei. Webber, der über kein KERS verfügte, setzte Alonso zunächst unter Druck. Aus einem anfänglichen Reifenvorteil von Webber wurde jedoch schnell ein Reifennachteil und Alonso blieb vor ihm. Beide Piloten holten anschließend auf Petrow auf, kamen ihm jedoch nie nah genug, um ihn zu überholen.

Nachdem Massa zunächst von Button überholt worden war und kurz darauf von Pérez unter Druck gesetzt worden war, wechselte er auf weiche Reifen. Er fiel damit hinter Buemi zurück, mit den frischeren Reifen kam er allerdings nach einigen Runden an ihm vorbei. Anschließend erzielte er die schnellste Rennrunde. Kurz vor Rennende gab schließlich auch Barrichello mit Problemen an der Kraftwerksübertragung auf.[12]

Vettel gewann schließlich das Rennen vor Hamilton und Petrow, der zum ersten Mal auf dem Podium stand. Für Vettel war es der 11. Sieg in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Alonso, Webber und Button belegten die Plätze vier bis sechs. Die Sauber-Piloten Pérez und Kobayashi kamen auf den Plätzen sieben und acht ins Ziel. Pérez schaffte es im Rennen 35 Runden auf einem weichen Reifensatz zu fahren und war der einzige Pilot mit einer Ein-Stopp-Strategie.[13] Die Freude über das gute Resultat beim Sauber-Team hielt jedoch nicht lange an, da beide Piloten wegen illegaler Heckflügel disqualifiziert wurden.[14] Die restlichen Punkte gingen daher an Massa, Buemi, Sutil und di Resta. di Resta holte somit bei seinem Debüt-Grand-Prix den ersten Punkt.

In der Fahrerwertung entsprach das Rennergebnis dem WM-Stand. In der Konstrukteurswertung übernahm Red Bull-Renault die Führung vor McLaren-Mercedes und Ferrari.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Red Bull Racing 01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB7 Renault 2.4 V8 P
02 Australien Mark Webber
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes 03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren MP4-26 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Italien Scuderia Ferrari Marlboro 05 Spanien Fernando Alonso Ferrari 150° Italia Ferrari 2.4 V8 P
06 Brasilien Felipe Massa
Deutschland Mercedes GP Petronas F1 Team 07 Deutschland Michael Schumacher Mercedes MGP W02 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
08 Deutschland Nico Rosberg
Vereinigtes Konigreich Lotus Renault GP 09 Deutschland Nick Heidfeld Renault R31 Renault 2.4 V8 P
10 Russland Witali Petrow
Vereinigtes Konigreich AT&T Williams 11 Brasilien Rubens Barrichello Williams FW33 Cosworth 2.4 V8 P
12 Venezuela Pastor Maldonado
Indien Force India F1 Team 14 Deutschland Adrian Sutil Force India VJM04 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
15 Deutschland Nico Hülkenberg[# 1]
Vereinigtes Konigreich Paul di Resta[# 1]
Schweiz Sauber F1 Team 16 Japan Kamui Kobayashi Sauber C30 Ferrari 2.4 V8 P
17 Mexiko Sergio Pérez
Italien Scuderia Toro Rosso 18 Schweiz Sébastien Buemi Toro Rosso STR6 Ferrari 2.4 V8 P
19 Australien Daniel Ricciardo[# 2]
Spanien Jaime Alguersuari[# 2]
Malaysia Team Lotus 20 Finnland Heikki Kovalainen Lotus T128 Renault 2.4 V8 P
21 Indien Karun Chandhok[# 3]
Italien Jarno Trulli[# 3]
Spanien HRT F1 Team 22 Indien Narain Karthikeyan HRT F111 Cosworth 2.4 V8 P
23 Italien Vitantonio Liuzzi
Russland Marussia Virgin Racing 24 Deutschland Timo Glock Virgin MVR-02 Cosworth 2.4 V8 P
25 Belgien Jérôme D’Ambrosio
Anmerkungen
  1. a b Hülkenberg fuhr den Force India mit der Nummer 15 im ersten freien Training. Di Resta übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
  2. a b Ricciardo fuhr den Toro Rosso mit der Nummer 19 im ersten freien Training. Alguersuari übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
  3. a b Chandhok fuhr den Lotus mit der Nummer 21 im ersten freien Training. Trulli übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:25,296 1:24,090 1:23,529 01
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[A 1] 1:25,384 1:24,595 1:24,307 02
03 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:25,900 1:24,658 1:24,395 03
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[A 1] 1:25,886 1:24,957 1:24,779 04
05 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari[A 1] 1:25,707 1:25,242 1:24,974 05
06 Russland Witali Petrow Vereinigtes Konigreich Renault[A 1] 1:25,543 1:25,582 1:25,247 06
07 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes[A 1] 1:25,856 1:25,606 1:25,421 07
08 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari[A 1] 1:26,031 1:25,611 1:25,599 08
09 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari[A 1] 1:25,717 1:25,405 1:25,626 09
10 Schweiz Sébastien Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari[A 1] 1:26,232 1:25,882 1:27,066 10
11 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes[A 1] 1:25,962 1:25,971 11
12 Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari[A 1] 1:26,620 1:26,103 12
13 Mexiko Sergio Pérez Schweiz Sauber-Ferrari[A 1] 1:25,812 1:26,108 13
14 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes[A 1] 1:27,222 1:26,739 14
15 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth[A 1] 1:26,298 1:26,768 15
16 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes[A 1] 1:26,245 1:31,407 16
17 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth[A 1] 1:26,270 keine Zeit 17
18 Deutschland Nick Heidfeld Vereinigtes Konigreich Renault[A 1] 1:27,239 18
19 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Lotus-Renault 1:29,254 19
20 Italien Jarno Trulli Malaysia Lotus-Renault 1:29,342 20
21 Deutschland Timo Glock Russland Virgin-Cosworth 1:29,858 21
22 Belgien Jérôme D’Ambrosio Russland Virgin-Cosworth 1:30,822 22
107-Prozent-Zeit: 1:31,266 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:25,296 min)
DNQ Italien Vitantonio Liuzzi Spanien HRT-Cosworth 1:32,978
DNQ Indien Narain Karthikeyan Spanien HRT-Cosworth 1:34,293
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p Rennwagen mit KERS

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 58 2 1:29:30,259 01 1:29,844 (44.)
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[A 1] 58 2 + 22,297 02 1:30,314 (41.)
03 Russland Witali Petrow Vereinigtes Konigreich Renault[A 1] 58 2 + 30,560 06 1:30,064 (55.)
04 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari[A 1] 58 3 + 31,772 05 1:29,487 (49.)
05 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 58 3 + 38,171 03 1:29,600 (50.)
06 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[A 1] 58 3 + 54,304 04 1:29,883 (49.)
07 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari[A 1] 58 3 + 1:25,186 08 1:28,947 (55.)
08 Schweiz Sébastien Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari[A 1] 57 2 + 1 Runde 10 1:30,836 (44.)
09 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes[A 1] 57 2 + 1 Runde 16 1:31,526 (55.)
10 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes[A 1] 57 2 + 1 Runde 14 1:31,941 (40.)
11 Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari[A 1] 57 3 + 1 Runde 12 1:30,467 (41.)
12 Deutschland Nick Heidfeld Vereinigtes Konigreich Renault[A 1] 57 2 + 1 Runde 18 1:32,377 (43.)
13 Italien Jarno Trulli Malaysia Lotus-Renault 56 2 + 2 Runden 20 1:32,550 (52.)
14 Belgien Jérôme D’Ambrosio Russland Virgin-Cosworth 54 2 + 4 Runden 22 1:34,523 (44.)
Deutschland Timo Glock Russland Virgin-Cosworth 49 2 + 9 Runden 21 1:35,789 (48.)
Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth[A 1] 48 4 DNF 17 1:31,404 (47.)
Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes[A 1] 22 1 DNF 07 1:33,503 (21.)
Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Lotus-Renault 19 1 DNF 19 1:34,918 (19.)
Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes[A 1] 19 2 DNF 11 1:35,319 (13.)
Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth[A 1] 9 0 DNF 15 1:34,102 (07.)
DSQ Mexiko Sergio Pérez Schweiz Sauber-Ferrari[A 1][B 1] 58 1 + 1:05,845 13 1:29,962 (39.)
DSQ Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari[A 1][B 2] 58 2 + 1:16,872 09 1:30,384 (51.)
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p Rennwagen mit KERS
  1. Pérez wurde nachträglich aufgrund eines illegen Heckflügels disqualifiziert.
  2. Kobayashi wurde nachträglich aufgrund eines illegen Heckflügels disqualifiziert.

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 25
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 18
03 Russland Witali Petrow Renault 15
04 Spanien Fernando Alonso Ferrari 12
05 Australien Mark Webber Red Bull-Renault 10
06 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 8
07 Brasilien Felipe Massa Ferrari 6
08 Schweiz Sébastien Buemi Toro Rosso-Ferrari 4
09 Deutschland Adrian Sutil Force India-Mercedes 2
10 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India-Mercedes 1
11 Spanien Jaime Alguersuari Toro Rosso-Ferrari 0
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
12 Deutschland Nick Heidfeld Renault 0
13 Italien Jarno Trulli Lotus-Renault 0
14 Belgien Jérôme D’Ambrosio Virgin-Cosworth 0
Mexiko Sergio Pérez Sauber-Ferrari 0
Japan Kamui Kobayashi Sauber-Ferrari 0
Deutschland Timo Glock Virgin-Cosworth 0
Brasilien Rubens Barrichello Williams-Cosworth 0
Deutschland Nico Rosberg Mercedes 0
Finnland Heikki Kovalainen Lotus-Renault 0
Deutschland Michael Schumacher Mercedes 0
Venezuela Pastor Maldonado Williams-Cosworth 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich Red Bull-Renault 35
02 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 26
03 Italien Ferrari 18
04 Vereinigtes Konigreich Renault 15
05 Italien Toro Rosso-Ferrari 4
06 Indien Force India-Mercedes 3
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Malaysia Lotus-Renault 0
08 Russland Virgin-Cosworth 0
Schweiz Sauber-Ferrari 0
Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 0
Deutschland Mercedes 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Offiziell: Saisonauftakt in Bahrain abgesagt“ (Motorsport-Total.com am 21. Februar 2011)
  2. „Pirelli: Sechs Reifentypen, sechs Farben“ (Motorsport-Total.com am 18. März 2011)
  3. Großer Preis von Australien 2011 in Melbourne: Ergebnis 1. Freies Training. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  4. HRT fehlt beim Trainingsauftakt in Melbourne. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  5. Großer Preis von Australien 2011 in Melbourne: Ergebnis 2. Freies Training. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  6. Großer Preis von Australien 2011 in Melbourne: Ergebnis 3. Freies Training. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  7. Red Bull und die große KERS-Finte. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  8. Alguersuari: "Ein kontinuierlicher Kampf". Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  9. Heidfeld lässt den Kopf nicht hängen. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  10. Melbourne: Letzte Rätsel gelöst. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  11. „Heidfeld wundert sich über Buemis Schuldzuweisung“ (Motorsport-Total.com am 1. April 2011)
  12. a b Williams nur mit guten Ansätzen. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  13. Frederik Hackbarth: Sauber von Perez tief beeindruckt - Formel 1. 31. März 2011, abgerufen am 5. Dezember 2023.
  14. Heckflügel illegal: Sauber disqualifiziert! Abgerufen am 5. Dezember 2023.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Großer Preis von Australien 2011 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien