Großer Preis von Kanada 2011 – Wikipedia

 Großer Preis von Kanada 2011
Renndaten
7. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2011
Streckenprofil
Name: 2011 Formula 1 Grand Prix du Canada
Datum: 12. Juni 2011
Ort: Montreal
Kurs: Circuit Gilles-Villeneuve
Länge: 305,27 km in 70 Runden à 4,361 km

Wetter: Regen
Zuschauer: ~ 125.000
Pole-Position
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:13,014 min
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zeit: 1:16,956 min (Runde 69)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zweiter: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Dritter: Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault

Der Große Preis von Kanada 2011 (offiziell Formula 1 Grand Prix du Canada 2011) fand am 12. Juni auf dem Circuit Gilles-Villeneuve in Montreal statt und war das siebte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2011.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Monaco führte Sebastian Vettel in der Fahrerwertung mit 58 Punkten vor Lewis Hamilton und mit 64 Punkten vor Mark Webber. In der Konstrukteurswertung führte Red Bull-Renault mit 61 Punkten vor McLaren-Mercedes und mit 129 Punkten vor Ferrari.

Vor dem Rennwochenende gab es einen Fahrerwechsel: Pedro de la Rosa kehrte bei diesem Grand Prix als Ersatz für Sergio Pérez bei Sauber als Fahrer in die Formel 1 zurück. Damit nahmen mit Michael Schumacher (42) und de la Rosa (40) erstmals seit dem Großen Preis von Italien 1980 (damals Vittorio Brambilla und Mario Andretti; ebenfalls 42 und 40 Jahre alt) wieder zwei über 40-Jährige an einem Rennen teil.

Beim Großen Preis von Kanada stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen Soft (gelb) und Supersoft (rot), sowie für nasse Bedingungen Intermediates (hellblau) und Full-Wets (orange) zur Verfügung. Außerdem erhielten die Teams am Freitag zu Testzwecken die Reifenmischung Medium (weiß).[1]

Mit Schumacher (siebenmal), Fernando Alonso und Hamilton (jeweils zweimal) traten drei ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training erzielte Nico Rosberg die schnellste Runde vor Alonso und Schumacher. In diesem Training übernahmen Nico Hülkenberg den Force India von Adrian Sutil und Daniel Ricciardo den Toro Rosso von Sébastien Buemi.[2] Das Training musste nach einem Unfall von Vettel in Kurve 15 unterbrochen werden. Vettel traf den Randstein, rutschte von der Strecke und schlug in der sogenannten „Wall of Champions“ ein.[3] Sauber-Pilot Pérez, der nach seinem Unfall in Monaco erstmals wieder im Auto saß, klagte nach dem ersten freien Training über Unwohlsein und wurde für das restliche Wochenende kurzfristig durch de la Rosa ersetzt.[4] De la Rosa besaß zu diesem Zeitpunkt noch keinen Rennanzug von Sauber und nahm daher im McLaren-Rennanzug am zweiten freien Training im Sauber C30 teil. De la Rosa war ursprünglich als Ersatzfahrer von McLaren in Montreal.[5]

Im zweiten freien Training erzielte dann schließlich Alonso die Bestzeit vor Vettel und Felipe Massa.[6] Während des Trainings kam es zu drei Unfällen. Sutil verlor seinen Rennwagen in der Pont de la Concorde in der Mauer. Kamui Kobayashi und Jérôme D’Ambrosio schieden nach Mauerberührungen in Kurve 4 aus. Nach den Unfällen von Kobayashi und D’Ambrosio wurde das Training zur Bergung der Fahrzeuge unterbrochen.[7]

Im dritten freien Training war Vettel der schnellste Pilot. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Alonso und Rosberg.[8] Das freie Training wurde kurz nach Ablauf der 60-minütigen Trainingszeit abgebrochen, da de la Rosa ausgangs Kurve 4 die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und die Mauer berührt hatte. Webber musste die letzte Trainingssitzung wegen einer defekten KERS-Batterie auslassen.[9]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten Abschnitt des Qualifyings erzielte Alonso die schnellste Runde. Die Virgin-, HRT- und Lotus-Piloten sowie Jaime Alguersuari schieden aus. D’Ambrosio schaffte es nicht, sich zu qualifizieren. Er wurde nachträglich zum Rennen zugelassen, da er im ersten freien Training eine ausreichende Zeit erzielt hatte.[10] Im zweiten Qualifikations-Segment übernahm Massa die Führungsposition. Die Williams-, Force-India- und Sauber-Piloten sowie Buemi schieden aus. Im finalen Abschnitt setzte sich schließlich Vettel durch. Damit erzielte zum 100. Mal ein deutscher Pilot die Pole-Position. Von den Plätzen zwei und drei gingen die Ferrari-Piloten Alonso und Massa ins Rennen.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Start kollidierten Hamilton (links) und Webber (rechts)

Das Rennen wurde hinter dem Safety-Car gestartet, da die Strecke zu nass war. Zur 5. Runde wurde das Rennen schließlich freigegeben. In der Virage Senna kam es zu einer Kollision zwischen Webber und Hamilton, die von den Plätzen vier und fünf ins Rennen gingen. Beide fuhren weiter und nur Webber fiel weit zurück. An der Spitze behielt Vettel die Führung vor Alonso und Massa.

Hamiltons beschädigter McLaren

Nachdem Hamilton von Schumacher und seinem Teamkollegen Jenson Button überholt worden war, kam es in der achten Runde zu einer Kollision zwischen den McLaren-Piloten. Hamilton war besser aus der letzten Kurve herausgekommen und lag auf der Start-Ziel-Geraden neben ihm. Button machte die Tür zu und beide Piloten kollidierten. Hamilton beschädigte sich dabei die Aufhängung so stark, dass er das Auto wenig später abstellte. Button fuhr weiter und wechselte auf Intermediate-Reifen.

Der Unfall löste eine Safety-Car-Phase aus. In der 13. Runde wurde das Rennen erneut freigegeben, während der Regen stärker wurde. Vettel behielt die Führung beim Restart. Button wurde mit einer Durchfahrtsstrafe belegt, da er die maximale Geschwindigkeit hinter dem Safety Car missachtet hatte. In den nächsten Runden zeigte sich, dass Buttons Wechsel auf Intermediate-Reifen die richtige Entscheidung war. Innerhalb einer Runde verbesserte er sich von Platz 15 auf die elfte Position. Infolgedessen begannen auch einige anderen Fahrer auf Intermediate-Reifen zu wechseln. Vettel und Massa an der Spitze blieben jedoch auf den Full-Wets.

Während der Unterbrechung versuchten Helfer das Wasser von der Strecke zu drängen

In der 19. Runde setzte so starker Regen ein, dass die Rennleitung das Safety Car aus Sicherheitsgründen auf die Strecke schickte. Infolgedessen mussten alle Piloten, die noch auf Intermediate-Reifen waren, zurück wechseln. Vettel ging ebenfalls an die Box um frische Full-Wets aufziehen zu lassen. Eine Runde später übernahm er die Führung wieder zurück von Massa, da auch dieser seine Reifen erneuern ließ. Zweiter Pilot war zu diesem Zeitpunkt Kobayashi, der noch nicht an der Box war. Nachdem Vettel in Führung liegend mehrfach die Unfahrbarkeit unter diesen Bedingungen per Funk erwähnte, wurde das Rennen in der 25. Runde mit der roten Flagge unterbrochen.

Die Teams hatten während der Unterbrechung die Möglichkeit, die Einstellung des Fahrzeugs auf regnerische Bedingungen umzubauen. Außerdem durften alle Piloten ihre Reifen wechseln. Mercedes baute kurzerhand Zelte über ihren Fahrzeugen auf, damit es nicht zu stark hineinregnete. Nach einer mehr als zweistündigen Unterbrechung wurde das Rennen hinter dem Safety Car wieder aufgenommen. Während der Safety-Car-Phase schied Heikki Kovalainen mit einem Antriebswellenschaden aus.

Beim Restart in Runde 35 kam es zu einem Duell um die zweite Position zwischen Kobayashi und Massa. Massa überholte seinen Kontrahenten zunächst, doch dieser konterte. Da die Strecke abtrocknete, wechselten die Fahrer in den folgenden Runden auf Intermediate-Reifen. D’Ambrosio wurde aufgrund seines zu frühen Reifenwechsels allerdings mit einer Durchfahrtsstrafe belegt, da der Wechsel auf Intermediate-Reifen erst ab der Freigabe des Rennens erlaubt war und er eine Runde zu früh seinen Stopp absolvierte.

Vettel (hier im ersten Freitagstraining) führte das Rennen 68 von 70 Runden an

In der 37. Runde musste das Safety Car erneut auf die Strecke. Alonso war mit Button eingangs Kurve vier kollidiert. Dabei wurde der Ferrari so stark beschädigt, dass er nicht mehr weiterfahren konnte. Button fuhr zu einem Reparaturstopp an die Box. Er fiel auf den letzten Platz zurück, blieb aber in der Führungsrunde. Vettel nutzte die Safety-Car-Phase zu einem Reifenwechsel und er blieb in Führung vor Kobayashi und Massa.

In der 41. Runde wurde das Rennen wieder freigegeben. Vettel behielt die Führung und Kobayashi verteidigte die zweite Position. Nach dem Restart kam es zu mehreren Berührungen. Sutil fuhr auf Rosberg auf. Dabei wurde seine Radaufhängung so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass er einige Runden später aufgab. Paul di Resta, der auf dem fünften Platz lag, versuchte an dem vor ihm liegenden Nick Heidfeld vorbeizufahren. Dabei beschädigte sich di Resta seinen Frontflügel und er musste zu einem Reparatur-Stopp an die Box.

Während sich Vettel an der Spitze absetze, fuhren Button und Schumacher gute Zeiten. Button lag zu diesem Zeitpunkt auf der 14. Position, Schumacher übernahm nach einem Überholmanöver gegen Heidfeld zunächst den vierten Platz und überholte anschließend noch Massa und Kobayashi, wodurch er auf Platz zwei lag. Ab der 50. Runde begannen die Piloten auf Trockenreifen zu wechseln. Nach Massas Wechsel auf Trockenreifen, wurden seine Podest-Chancen durch eine Kollision mit einem HRT, den er überrundete, zunichtegemacht. Er verlor seinen Frontflügel und musste zur Reparatur an die Box.

Während Button in der Zwischenzeit schon den fünften Platz belegte, wurde eine weitere Safety-Car-Phase ausgelöst. Heidfeld war mit Kobayashi kollidiert, wodurch Teile auf der Strecke lagen. Kobayashi fuhr weiter, Heidfeld schied aus.

Zehn Runden vor Schluss wurde das Rennen wieder freigegeben. Vettel behielt die Führung vor Schumacher, Webber und Button. Zunächst überholte Webber Schumacher, allerdings kürzte er dabei die Strecke ab und musste ihn wieder vorbeilassen. Als Webber ein weiteres Mal die Strecke abkürzte, ging Button an ihm vorbei. In der Zwischenzeit war Pastor Maldonado wegen eines Fahrfehlers ausgeschieden. Button überholte Schumacher in der 65. Runde und Webber ging zwei Runden später ebenfalls an Schumacher vorbei. Kurz vor Schluss hatte auch di Resta einen Unfall nach einem Fahrfehler, er wurde allerdings gewertet.

Button feiert den Grand-Prix-Sieg

An der Spitze holte Button mit schnelleren Runden auf Vettel auf. In der letzten Runde hatte Button nur noch einen Rückstand von weniger als einer Sekunde. Während dieser Runde drehte sich Vettel, Button übernahm die Führung und gewann den Großen Preis von Kanada. Es war Buttons erster Saisonsieg und sein 10. in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Vettel kam auf dem zweiten Platz vor seinem Teamkollegen Webber ins Ziel. Vierter wurde Schumacher, Fünfter Witali Petrow.

Um den sechsten Platz kam es auf der Zielgeraden noch zu einem Duell zwischen Kobayashi und Massa, welches Massa mit 0,045 Sekunden Vorsprung für sich entschied. Die weiteren Punkte gingen an Alguersuari, der diese Saison erstmals punktete, Rubens Barrichello und Buemi.

In der Fahrerweltmeisterschaft übernahm Button den zweiten Platz hinter Vettel. Dritter blieb Webber. In der Konstrukteursweltmeisterschaft gab es an der Spitze keine Veränderungen. HRT übernahm bei diesem Rennen dank eines 13. Platzes von Vitantonio Liuzzi den elften Rang von Virgin. Es blieb die beste Platzierung von HRT in dieser Saison. Virgin gelang es in der restlichen Saison nicht mehr, diese Position zurückzuerhalten, obwohl Virgin in jedem der folgenden Rennen das Duell gegen HRT für sich entschied.

Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Rennen wurden mehrere Rekorde aufgestellt:[11]

  • Mit einer Gesamtdauer von 4:04:39,537 h ist es das bisher längste Rennen der Formel-1-Geschichte. Es löste damit den Großen Preis von Deutschland 1954 als bisherigen Rekordhalter mit 3:45:45,800 h ab. Das früher zur Weltmeisterschaft-zählende Indianapolis 500 war zwischen 1951 und 1956 länger als Deutschland 1954, aber kürzer als Kanada 2011.
  • Gleichzeitig war es das langsamste Rennen (Durchschnittsgeschwindigkeit 74,864 km/h). Bisheriger Rekordhalter war hier der Große Preis von Monaco 1950.
  • Mit Jenson Button gewann zum ersten Mal ein Fahrer einen Grand Prix, der sechsmal durch die Boxengasse musste.
  • Ebenso gewann zum ersten Mal ein Fahrer, der fünf Runden nach der Hälfte des Rennens (Runde 40 von 70) noch Letzter war.
  • Das Safety-Car war in fünf Phasen insgesamt 30 Runden lang im Einsatz. Damit wurde auch hier ein neuer Rekord aufgestellt (zuvor Großer Preis von Japan 2007 mit 26 Runden).[12]

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Red Bull Racing 01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB7 Renault 2.4 V8 P
02 Australien Mark Webber
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes 03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren MP4-26 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Italien Scuderia Ferrari Marlboro 05 Spanien Fernando Alonso Ferrari 150° Italia Ferrari 2.4 V8 P
06 Brasilien Felipe Massa
Deutschland Mercedes GP Petronas F1 Team 07 Deutschland Michael Schumacher Mercedes MGP W02 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
08 Deutschland Nico Rosberg
Vereinigtes Konigreich Lotus Renault GP 09 Deutschland Nick Heidfeld Renault R31 Renault 2.4 V8 P
10 Russland Witali Petrow
Vereinigtes Konigreich AT&T Williams 11 Brasilien Rubens Barrichello Williams FW33 Cosworth 2.4 V8 P
12 Venezuela Pastor Maldonado
Indien Force India F1 Team 14 Deutschland Nico Hülkenberg[m 1] Force India VJM04 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
Deutschland Adrian Sutil[m 1]
15 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta
Schweiz Sauber F1 Team 16 Japan Kamui Kobayashi Sauber C30 Ferrari 2.4 V8 P
17 Mexiko Sergio Pérez[m 2]
Spanien Pedro de la Rosa[m 2]
Italien Scuderia Toro Rosso 18 Australien Daniel Ricciardo[m 3] Toro Rosso STR6 Ferrari 2.4 V8 P
Schweiz Sébastien Buemi[m 3]
19 Spanien Jaime Alguersuari
Malaysia Team Lotus 20 Finnland Heikki Kovalainen Lotus T128 Renault 2.4 V8 P
21 Italien Jarno Trulli
Spanien HRT F1 Team 22 Indien Narain Karthikeyan HRT F111 Cosworth 2.4 V8 P
23 Italien Vitantonio Liuzzi
Russland Marussia Virgin Racing 24 Deutschland Timo Glock Virgin MVR-02 Cosworth 2.4 V8 P
25 Belgien Jérôme D’Ambrosio
Anmerkungen
  1. a b Hülkenberg fuhr den Force India mit der Nummer 14 im ersten freien Training. Sutil übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
  2. a b Pérez fuhr den Sauber mit der Nummer 17 im ersten freien Training. De la Rosa übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
  3. a b Ricciardo fuhr den Toro Rosso mit der Nummer 18 im ersten freien Training. Buemi übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 1:14,011 1:13,486 1:13,014 01
02 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari[# 1] 1:13,822 1:13,672 1:13,199 02
03 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari[# 1] 1:14,026 1:13,431 1:13,217 03
04 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 1:14,375 1:13,654 1:13,429 04
05 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 1:14,114 1:13,926 1:13,565 05
06 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes[# 1] 1:14,920 1:13,950 1:13,814 06
07 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 1:14,374 1:13,955 1:13,838 07
08 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes[# 1] 1:14,970 1:14,242 1:13,864 08
09 Deutschland Nick Heidfeld Vereinigtes Konigreich Renault[# 1] 1:15,096 1:14,467 1:14,062 09
10 Russland Witali Petrow Vereinigtes Konigreich Renault[# 1] 1:14,699 1:14,354 1:14,085 10
11 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes[# 1] 1:14,874 1:14,752 11
12 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth[# 1] 1:15,585 1:15,043 12
13 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 1:15,694 1:15,285 13
14 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes[# 1] 1:14,931 1:15,287 14
15 Schweiz Sébastien Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 1:15,901 1:15,334 15
16 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth[# 1] 1:15,331 1:15,361 16
17 Spanien Pedro de la Rosa Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 1:16,229 1:15,587 17
18 Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 1:16,294 Box
19 Italien Jarno Trulli Malaysia Lotus-Renault 1:16,745 18
20 Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Lotus-Renault 1:16,786 19
21 Italien Vitantonio Liuzzi Spanien HRT-Cosworth 1:18,424 20
22 Deutschland Timo Glock Russland Virgin-Cosworth 1:18,537 21
23 Indien Narain Karthikeyan Spanien HRT-Cosworth 1:18,574 22
107-Prozent-Zeit: 1:18,989 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:13,822 min)
DNQ Belgien Jérôme D’Ambrosio Russland Virgin-Cosworth 1:19,414 23
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Rennwagen mit KERS

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 70 6 4:04:39,537 07 1:16,956 (69.)
02 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 70 3 + 2,709 01 1:17,217 (69.)
03 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault[# 1] 70 3 + 13,828 04 1:19,572 (65.)
04 Deutschland Michael Schumacher Deutschland Mercedes[# 1] 70 4 + 14,219 08 1:19,138 (70.)
05 Russland Witali Petrow Vereinigtes Konigreich Renault[# 1] 70 2 + 20,395 10 1:19,054 (68.)
06 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari[# 1] 70 4 + 33,225 03 1:19,148 (68.)
07 Japan Kamui Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 70 2 + 33,270 13 1:20,213 (70.)
08 Spanien Jaime Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 70 3 + 35,964 Box 1:20,371 (69.)
09 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth[# 1] 70 4 + 45,117 16 1:20,316 (68.)
10 Schweiz Sébastien Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari[# 1] 70 4 + 47,056 15 1:19,507 (69.)
11 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes[# 1] 70 4 + 50,454 06 1:20,071 (69.)
12 Spanien Pedro de la Rosa Schweiz Sauber-Ferrari[# 1] 70 2 + 1:03,607 17 1:20,369 (70.)
13 Italien Vitantonio Liuzzi Spanien HRT-Cosworth 69 3 + 1 Runde 20 1:23,419 (63.)
14 Belgien Jérôme D’Ambrosio Russland Virgin-Cosworth 69 5 + 1 Runde 23 1:22,495 (68.)
15 Deutschland Timo Glock Russland Virgin-Cosworth 69 2 + 1 Runde 21 1:24,590 (68.)
16 Italien Jarno Trulli Malaysia Lotus-Renault 69 4 + 1 Runde 18 1:22,233 (67.)
17 Indien Narain Karthikeyan[A 1] Spanien HRT-Cosworth 69 2 + 1 Runde 22 1:23,116 (66.)
18 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes[# 1] 67 4 DNF 11 1:19,395 (67.)
Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth[# 1] 61 5 DNF 12 1:24,265 (53.)
Deutschland Nick Heidfeld Vereinigtes Konigreich Renault[# 1] 55 2 DNF 09 1:25,135 (55.)
Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes[# 1] 49 4 DNF 14 1:30,171 (47.)
Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari[# 1] 36 3 DNF 02 1:34,223 (14.)
Finnland Heikki Kovalainen Malaysia Lotus-Renault 28 1 DNF 19 1:38,460 (16.)
Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes[# 1] 7 0 DNF 05 1:37,761 (07.)
Anmerkungen
  1. Karthikeyan wurde nachträglich mit einer 20-Sekunden-Zeitstrafe für das Auslassen einer Kurve bestraft.
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Rennwagen mit KERS

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 161
02 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 101
03 Australien Mark Webber Red Bull-Renault 94
04 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 85
05 Spanien Fernando Alonso Ferrari 69
06 Brasilien Felipe Massa Ferrari 32
07 Russland Witali Petrow Renault 31
08 Deutschland Nick Heidfeld Renault 29
09 Deutschland Michael Schumacher Mercedes 26
10 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 26
11 Japan Kamui Kobayashi Sauber-Ferrari 25
12 Deutschland Adrian Sutil Force India-Mercedes 8
13 Schweiz Sébastien Buemi Toro Rosso-Ferrari 8
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
14 Spanien Jaime Alguersuari Toro Rosso-Ferrari 4
15 Brasilien Rubens Barrichello Williams-Cosworth 4
16 Mexiko Sergio Pérez Sauber-Ferrari 2
17 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India-Mercedes 2
18 Spanien Pedro de la Rosa Sauber-Ferrari 0
19 Italien Jarno Trulli Lotus-Renault 0
20 Italien Vitantonio Liuzzi HRT-Cosworth 0
21 Belgien Jérôme D’Ambrosio Virgin-Cosworth 0
22 Finnland Heikki Kovalainen Lotus-Renault 0
23 Deutschland Timo Glock Virgin-Cosworth 0
24 Venezuela Pastor Maldonado Williams-Cosworth 0
25 Indien Narain Karthikeyan HRT-Cosworth 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich Red Bull-Renault 255
02 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 186
03 Italien Ferrari 101
04 Vereinigtes Konigreich Renault 60
05 Deutschland Mercedes 52
06 Schweiz Sauber-Ferrari 27
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Italien Toro Rosso-Ferrari 12
08 Indien Force India-Mercedes 10
09 Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 4
10 Malaysia Lotus-Renault 0
11 Spanien HRT-Cosworth 0
12 Russland Virgin-Cosworth 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zweiter Einsatz für weichste Pirellis in Kanada. Abgerufen am 18. September 2023.
  2. Großer Preis von Kanada 2011 in Montreal: Ergebnis 1. Freies Training. Abgerufen am 18. September 2023.
  3. Montreal: Vettel küsst die "Wall of Champions". Abgerufen am 18. September 2023.
  4. Perez fühlt sich nicht gut: De la Rosa springt ein. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  5. De la Rosa: Totgesagte leben länger. Abgerufen am 18. September 2023.
  6. Großer Preis von Kanada 2011 in Montreal: Ergebnis 2. Freies Training. Abgerufen am 18. September 2023.
  7. Montreal: Dreimal rote Flagge - und ein Roter vorne... Abgerufen am 18. September 2023.
  8. Großer Preis von Kanada 2011 in Montreal: Ergebnis 3. Freies Training. Abgerufen am 18. September 2023.
  9. Vettel im Abschlusstraining Schnellster. Abgerufen am 18. September 2023.
  10. D'Ambrosio darf in Montreal starten. Abgerufen am 18. September 2023.
  11. Formel 1 - Live-Ticker, News, Fahrer, Teams und mehr Motorsport. 26. Februar 2021, abgerufen am 18. September 2023.
  12. „Weltmeister in Schlussrunde düpiert“ (sport.orf.at am 13. Juni 2011)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Großer Preis von Kanada 2011 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien